Kommentar
Nachrichten, die positiv stimmen
Die Commerzialbank-Pleite wird uns wohl noch länger beschäftigen – sowohl juristisch als auch politisch. Derzeit steht der Informationsfluss in den letzten Stunden vor der Schließung der Bank im Mittelpunkt der parteipolitischen Auseinandersetzung. Auch wenn hier naturgemäß viel politisches Kleingeld gewechselt wird, ist die Frage, wer wen wann informiert hat, nicht unwichtig – vor allem angesichts der Überweisungen von 2,8 Millionen Euro am Tag der Bankschließung, die von der Finanzmarktaufsicht storniert wurden.
Bei allem Verständnis für die Geschädigten des Bankenskandals sollten wir aber nicht vergessen, dass es aktuell zumindest ebenso wichtige Problembereiche gibt, die von der Politik behandelt werden müssen. Etwa, wie wir endlich die Corona-Pandemie langfristig eindämmen und wie wir danach die Wirtschaft und den Arbeitsmarkt wieder zur viel beschworenen Normalität zurückführen können.
Drei Meldungen der vergangenen Tage stimmen in diesem Zusammenhang positiv: Burgenland zählt bei den Corona-Impfungen zu den Spitzenreitern in Österreich, die Infektionszahlen sind stark rückläufig und Investitionen von mehr als 300 Millionen Euro für Straßen- und Infrastrukturprojekte des Landes bedeuten einen enormen Schub für die regionale Wirtschaft.
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