Powerfrauen im Burgenland
Österreichs Bürgermeisterinnen trafen sich zum Erfahrungsaustausch
BEZIRK. Gemeinden im Süd- und Mittelburgenland waren Schauplätze des österreichischen Bürgermeister-innentreffens. Drei Tage lang diskutierten die Ortschefinnen über Probleme und Herausforderungen, die ihr Amt mit sich bringt.
Workshops und Ausflüge
Neben Seminaren und Workshops stand auch Ausflüge auf dem Programm – unter anderem in Steinberg-Dörfl, Bernstein, Bad Tatzmannsdorf, Rauchwart und Heiligenbrunn.
Mit dabei waren natürlich auch die sieben Ortschefinnen aus dem Burgenland: Ingrid Salamon (Mattersburg), Inge Posch-Gruska (Hirm), Klaudia Friedl (Steinberg-Dörfl), Michaela Raber (Rauchwart), Renate Habetler (Bernstein), Riki Reismüller (Forchtenstein) und Gabriele Nabinger (Kittsee).
„Das Bürgermeisterinnentreffen ist etwas Besonderes, weil wir hier miteinander fern von der eigenen Gemeinde über die eigenen Herausforderungen sprechen können – und merken, dass es doch sehr viele Probleme gibt“, sagt Renate Habetler, Bürgermeisterin aus Bernstein.
Frauen als Ortschef
Österreichweit sind in 141 von 2.100 Gemeinden Frauen als Bürgermeisterinnen im Amt. Den höchsten Frauenanteil weisen die Gemeinden Niederösterreichs auf, dort sind 9,8 Prozent der Ortschefs Frauen. Im Burgenland beträgt der Frauenanteil 4,1 Prozent.
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