Burgenlands Stromversorgung top
Nur 17 Minuten Ausfallszeit im Jahr 2020
Das heimische Stromnetz zählt zu den verlässlichsten in Europa. Die Verfügbarkeit leigt seit Jahren bei 99,99 Prozent.
BURGENLAND. Die Regulierungsbehörde E-Control präsentierte die Ausfalls-Zahlen der österreichischen Stromnetze für 2020. Im Durchschnitt hatten österreichische Kundinnen und Kunden im Vorjahr durch Stromausfälle 27 Minuten keinen Strom.
Witterungsbedingte Ausfälle
Den Burgenländerinnen und Burgenländern geht es noch weit besser: 2020 lag die störungsbedingte Ausfallszeit bei nur 17 Minuten, häufigste Ursachen für Stromausfälle waren witterungsbedingte Ereignisse sowie Beschädigungen durch Dritte. „Hohe Versorgungszuverlässigkeit und -qualität haben für uns oberste Priorität“, so Wolfgang Trimmel, Geschäftsführer von Netz Burgenland.
Laufend Investitionen für Modernisierung
Diese Top-Werte erreicht man nur durch ständige Wartung und permanente Investitionen. „Wir starten jährlich früh in die Bausaison und Arbeiten mit Hochdruck, um unsere Projekte zum Wohl der Allgemeinheit realisieren zu können“, erklärt Florian Pilz, Geschäftsführer Netz Burgenland. Das burgenländische Stromnetz zählt trotz einer weit verzweigten, ländlichen Struktur zu den verlässlichsten Netzen Europas und weist seit Jahren eine Verfügbarkeit von mehr als 99,99 Prozent auf.
9.800 Kilometer Stromleitungen
21 Umspannwerke, rund 2.800 Trafostationen und 9.800 Kilometer Stromleitungen sorgen dafür, dass die heimischen Haushalte und die burgenländische Wirtschaft rund um die Uhr verlässlich mit elektrischer Energie beliefert werden. Seit Jahrzehnten wird das Netz erweitert, um steigende Ökostrom-Mengen einzuspeisen und zu verteilen.
• Netz Burgenland
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