"Es zählt nicht die Größe, sondern die Qualität"
EFERDING (bea). Aus der geplanten Fusion von REGEF und der LEADER-Region Wels-Land LEWEL ist nichts geworden: "Das war ein Rückschlag, aber wir sind trotzdem nicht verzweifelt. Wir bemühen uns intensiv um eine super Bewerbung", berichtet REGEF-Obmann Jürgen Höckner. Bis Ende Oktober muss die Bewerbung für die nächste Förderperiode beim Lebensministerium eingereicht werden. Es wird finanzielle Mittel für 18 oberösterreichische LEADER-Regionen geben. Bisher gab es landesweit 24 LEADER-Regionen.
"Ob die Bewerbung erfolgreich ist, wird nicht von der Größe der Region, sondern von der Qualität der vorgelegten Entwicklungsstrategie abhängen", weiß REGEF-Geschäftsführerin Susanne Kreinecker. Sie ist deshalb davon überzeugt, dass der REGEF gute Karten hat: "Wir legen viele Ideen vor, die perfekt in unsere Region passen. Keiner unserer Projektvorschläge ist weit hergeholt." Im Hinblick auf die bevorstehende Landesausstellung im Jahr 2022 zählen Tourismus und Kultur zu den Schwerpunkten. Das Konzept umfasst aber unter anderem auch Sozial- und Jugend- sowie Energiethemen.
Die Vorbereitungen für die Landesausstellung rücken allmählich ins Blickfeld: "Der Zukunftsraum Eferding und die Stadt Peuerbach laden regionale Entscheidungsträger jetzt im Herbst zu einem ersten Infotermin ein. Ziel ist es, das "Projekt Landesausstellung" gemeinsam zu starten – sodass ein gemeinsames Konzept entstehen kann", erklärt Höckner.
Wissensportal im Netz
Neu gestaltet wurde die Gemüselust-Website. "Die Seite wurde zu einer Wissensdatenbank rund um das Thema Gemüse ausgebaut", erklärt Kreinecker.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.