Klima- und Energiemodellregion Leithaland
620 Tonnen C02 pro Jahr eingespart

- Johann Fellinger (Bgm. Zillingtal), Michael Lampel (Bgm. Neufeld), LR Astrid Eisenkopf, Modellregionsmanager David Locsmandy, Johann Binder (Forschung Burgenland)
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Die Klima- und Energiemodellregion (KEM) Leithaland zog eine positive Bilanz über die letzten zweieinhalb Jahre. Der erfolgreiche Weg soll mit weiteren klimaschonenden Maßnahmen fortgesetzt werden.
NEUFELD AN DER LEITHA. „Wir wollen den Klimaschutz unter Einbeziehung der Gemeinden, der Bevölkerung, der Unternehmer und der Landwirtschaft vorantreiben“, brachte Modellsregionsmanager David Locsmandy die Zielsetzung der Klima- und Energiemodellregionen Leithaland auf den Punkt.

- Modellsregionsmanager David Locsmandy berichtete über erfolgreich umgesetzte Projekte in den Gemeinden.
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Das dürfte in den Mitgliedsgemeinden Großhöflein, Hornstein, Leithaprodersdorf, Müllendorf, Neufeld an der Leitha, Pöttsching, Steinbrunn, Wimpassing an der Leitha und Zillingtal in den vergangenen Jahren gut gelungen sein. So konnten durch die gesetzten Maßnahmen Einsparungen von rund 600 Tonnen CO2 pro Jahr erreicht werden.
Alternative Mobilität und Sonnenenergie
Die Projekte zielen vor allem auf die Schwerpunkte alternative Mobilität und Sonnenenergie ab – wie etwa die Anschaffung von E-Nutzfahrzeugen in den Gemeinden oder ein Photovoltaik-Bürgerbeteiligungsprojekt mit einer Gesamtleistung von 800 kWp.
„Vorbildregion“
Erfreulich fielen auch das Ergebnisse eines externen Audits (Überprüfung) aus, die von Qualitätsmanager Johannes Binder (Forschung Burgenland) präsentiert wurden. So konnten in allen Handlungsfeldern überdurchschnittliche Bewertungen erreicht werden. „Die Klima- und Energiemodellregion Leithaland ist eine Vorbildregion im Burgenland, aber es sind noch Potenziale vorhanden“, so Binder.

- Johann Binder (Forschung Burgenland) informierte die Besucher über eine positive Bewertung der bisherigen Aktivitäten der Klima- und Energiemodellregion Leithaland.
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Aktivitäten für die Jugend
Diese Potenziale sollen mit konkreten Maßnahmen, die von Zillingtals Bürgermeister und KEM-Sprecher Johann Fellinger präsentiert wurden, gehoben werden. Unter anderem sind der weitere Ausbau von Photovoltaik-Anlagen und LED-Straßenbeleuchtung genauso geplant wie Vernetzungsworkshops oder Info-Veranstaltungen. „Ganz besonders wichtig ist uns die Jugend, für die wir ganz spezielle Aktivitäten wie Exkursionen vorbereitet haben“, so Fellinger.

- Bg. Johann Fellinger gab einen Überblick über die geplanten Maßnahmen.
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„Multiplikatoren im Bereich des Klimaschutzes“
Viel Lob für die Tätigkeiten der KEM gab es von LR Astrid Eisenkopf: „Die Klima- und Energiemodellregionen sind wertvolle Multiplikatoren im Bereich des Klimaschutzes.“





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