Falstaff Guide
Bester Heurigen des Landes kommt aus Leithaprodersdorf
Bereits zum zweiten Mal krönte sich das Leithaprodersdorfer Weingut Pluschkovits zum besten Heurigen des Burgenlandes im diesjährigen Falstaff Ranking. Mit 95 Punkten liegt das Lokal unangefochten auf dem ersten Platz.
LEITHAPRODERSDORF/RUST/OGGAU. Bekannt vor allem durch Wein oder Restaurant Guides, bringt das Feinschmecker Magazin Falstaff jährlich auch eine Wertung der besten Heurigen und Buschenschanken des Burgenlands heraus. Spitzenweine, Natur, gelebte Heurigenkultur und kreative Kulinarik stehen dabei im Mittelpunkt der Bewertungskriterien. Freuen durfte sich auch heuer wieder ein alter Bekannter. Das Weingut Pluschkovits aus Leithaprodersdorf konnte den Titel aus dem Vorjahr erfolgreich verteidigen.
Pluschkovits "on top"
Innovationen sind es, die den Heurigen Pluschkovits so besonders machen, denn die Holzofenpizza gibt es bei der Jausenstation der Familie direkt im Weingarten. Mit der Spitzenwertung von 95 Punkten steht der Heurigen auch allein auf weiter Flur im Vergleich zu den Verfolgern. Dabei verbindet der Familienbetrieb ein typisches Heurigen-Flair mit hochklassiger Gastronomie. Geführt und geleitet wird der Betrieb von Carina und Edith Pluschkovits.
Der Heurige ist fixer Bestandteil des Weinguts und wird mit viel Herzlichkeit und Leidenschaft betrieben. Wann immer „aus’gsteckt“ ist, kann man sich hier mit regionalen Spezialitäten und selbstgemachten Nachspeisen nach burgenländischer Tradition kulinarisch verwöhnen lassen.
Fein und biodynamisch
Mit 94 Falstaff Punkten folgt der Heurige auf Gut Oggau aus dem Bezirk. Die noble Ausführung eines Heurigen, den Stephanie und Eduard Tscheppe-Eselböck rund um ihre markanten biodynamischen Weine geschaffen haben, punktet vor allem mit dem idylischen Innenhof. Für Feinschmecker und Heurigenfreunde gleichermaßen einen Ausflug wert, das Brot allein hat schon viele Fans. Serviert wird stilvoll auf Etageren.
Rarität aus der Freistadt
Zu den besten des Landes zählt auch der Buschenschank Peter Schandl. Er schaffte es mit 93 Punkten in die Wertung. Fischsuppe, Wulka-Prosciutto und Buchteln zählen zu den Aushängeschildern des Betriebs. Vor allem der Furmint der Schandls ist eine echte Ruster Rarität, so wie das Heurigenidyll mitten in der Freistadt.
Wildspezialitäten
Mit dem "Eder am Spitz" (89 Punkte) schafft es auch ein weiterer Betrieb aus der Heurigenhochburg Leithaprodersdorf in die heurige Falstaff Wertung. Besonders der hauseigene "Tschini" zeigt die innovative Ader des Heurigen. Besonderer Wert wird auf die Kombination aus Wildprodukten und traditionellen Schmankerln gelegt.
Falstaff Heurigen und Buschenschnakguide 2023
- Weingut Pluschkovits (Leithaprodersdorf ) 95 Punkte
- The Quarter Scheiblhofer (Andau) 94 Punkte
- Buschenschank Wallner (Deutsch-Schützen) 94 Punkte
- Heuriger auf Gut Oggau (Oggau) 94 Punkte
- Schenk'Haus Strehn (Deutschkreutz) 94 Punkte
- Podersdorfer Weinstuben (Podersdorf) 94 Punkte
- Buschenschank Peter Schandl (Rust) 93 Punkte
- Lehner's BioBuschenSchank zum Rebstöckl (Gols) 90 Punkte
- Hoffmann's Weinzeit (Mönchhof) 90 Punkte
- Heuriger Fabian Sloboda (Podersdorf) 90 Punkte
- Buschenschank Kopfensteiner (Deutsch-Schützen) 90 Punkte
- Eder am Spitz (Leithaprodersdorf) 89 Punkte
- Weinwirtschaft Lassl (Sigless) 89 Punkte
- Heurigenstadl Ehrenhöfer (Neustift a.d. Lafnitz) 88 Punkte
- Genusslaube (Jois) 88 Punkte
- Heurigenschenke Urbanikeller (Mönchhof) 88 Punkte
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