Nach Cobra Einsatz
Trausdorfer muss sich vor Gericht verantworten
Anfang August kam es in der Gemeinde Trausdorf zu einem Cobra-Einsatz. Eine Frau hätte schussähnliche Geräusche im Nachbarhaus wahrgenommen haben. Mitte September muss sich der Verdächtige nun vor Gericht verantworten.
TRAUSDORF. Laut Informationen des Landesgerichts Eisenstadt wird dem 56-järigen Trausdorfer gefährliche Drohung, versuchte schwere Nötigung und Vergehen nach dem Waffengesetz vorgeworfen. Bei der Hausdurchsuchung sei eine Schreckschusspistole samt Munition sichergestellt worden. Die Anklagepunkte beziehen sich auf eine Auseinandersetzung mit der Tochter der Nachbarn. Auslöser für den Vorfall sei auch ein Streit unter den Nachbarn gewesen sein. Die Gerichtsverhandlung findet Mitte September statt.
Großeinsatz für Polizei
Wie berichtet löste der 56-jährige Trausdorfer am 4. August einen Großeinsatz von Polizei und Cobra aus. Da eine Frau angegeben hatte, Schüsse in einem Wohnhaus gehört zu haben, rückten Beamte der Spezialeinheit Cobra aus. Eine Waffe konnte bei der ersten Durchsuchung zunächst nicht gefunden werden.
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