Neue Forschungsstruktur beschleunigt Aufholjagd des Burgenlands
Das Burgenland sei in Sachen Forschung auf einem hervorragenden Weg, sagt heute SPÖ-Klubobmann Robert Hergovich und verweist auf aktuelle Daten von Statistik Austria. Demnach konnte die Forschungsquote des Burgenlands auf 1,0 % gesteigert werden.
„Das ist das Ergebnis der großen Anstrengungen des Landes und bestätigt den erfolgreichen eingeschlagenen Weg! Auf Initiative von Landeshauptmann Hans Niessl wurde die Forschung in der ‚Forschung Burgenland‘ gebündelt und auf neue Beine gestellt. Diese neue Forschungsstruktur wird die Aufholjagd des Burgenlands in den nächsten Jahren weiter beschleunigen“, meint Hergovich. Noch 2002 lag die Forschungsquote im Burgenland bei 0,56 %, konnte danach schrittweise auf 0,75 % im Jahr 2011 und 0,9 % im Jahr 2013 gesteigert werden. Im Jahr 2015 – das sind die vor kurzem veröffentlichten aktuellsten Daten – lag die Forschungsquote des Burgenlands nun bei 1,0 % des Bruttoregionalprodukts.
Das Burgenland kann hervorragende Wirtschaftsdaten vorweisen: Wachstumsspitzenreiter in den letzten 15 Jahren; der 8. Beschäftigungsrekord in Folge; Außenhandels-Rekord mit 2,1 Milliarden Euro an Exporten; sinkende Arbeitslosigkeit seit fast einem Jahr. „Die Steigerung der Forschungsquote wird dazu beitragen, den aktuellen Investitions- und Gründerboom im Burgenland weiter zu verstärken. Davon profitiert insbesondere auch der Arbeitsmarkt, denn innovative Unternehmen weisen den 2,5-fachen Beschäftigungseffekt gegenüber nicht-innovativen Betrieben auf“, so der SPÖ-Klubchef. Österreichweit werde auch die von Bundeskanzler Christian Kern durchgesetzte Erhöhung der Forschungsprämie zur Steigerung von Forschung und Innovation beitragen.
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