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Damals & Heute: " Lost Places " in Hornstein Esterhàzysche Gutsverwaltung und Forstverwaltung 1650 bis 2021
- hochgeladen von Robert Rieger
VERWALTERHAUS und FORSTVERWALTUNG:
Das Piffreiterhaus, Nr. 30, Linke Hauptzeile 29, aus 1650, das 1704 an Reichsgraf Ferdinand Karl Caraffa gegangen war und um 1715 in der heutigen Form umgebaut worden war, wurde von den Esterházy 1734 gekauft und ein Teil davon um 1765 als Salpetersiederei verwendet. Später wurde es der Sitz des herrschaftlichen Kastners bis 1848. Es ist das Geburtshaus des Kunsthistorikers Univ. Prof. Dr. Sedlmayr. Heute ist es an den Pächter der landwirtschaftlichen Flächen der Domäne verpachtet.
Alte Esterhàzysche Forstverwaltung sie diente im 17. Jhd. unter Graf Nàdasdy als herrschaftliches Wirtshaus.
Seit 1702 nach dem Erwerb Hornsteins durch die Esterhàzy " Herrschaftshaus " und Sitz des Verwaltungs- und Rentamtes.
Nach dem Endew der Grundherrschaft 1848 wurde sie das Wohn- und Verwaltungshaus des Oberförsters der fürstlichen Domänen.
Das ursprünglich herrschaftliche Gasthaus Nr. 84, Rechte Hauptzeile 22, war unter Franz Nádasdy erbaut und unter den Esterházy erweitert und aufgestockt worden. Es diente als Verwaltungs- und Rentamt, nach 1848 als Gemeindekanzlei und wurde erst 1928 aufgegeben. Daneben befand sich seit 1906 der Dienstposten der ungarischen Gendarmerie, später der österreichischen Gendarmerie bis 1936. Schließlich kaufte die Gemeinde das Gebäude 1989 und baute es ab 2012 zu einem Kulturzentrum um.
Archiv: Robert Rieger
Fotos: Robert Rieger Photography
© Circus & Entertainment Pics by Robert Rieger
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