Sonderausstellung eröffnet
Ein Florianer Propst und sein Kaiser im Stift St. Florian

Propst Johann Holzinger begrüßte zahlreiche Ehrengäste. | Foto: Stift St. Florian/Kerschbaummayr
2Bilder
  • Propst Johann Holzinger begrüßte zahlreiche Ehrengäste.
  • Foto: Stift St. Florian/Kerschbaummayr
  • hochgeladen von Michael Losbichler

Am Sonntag, 8. September, eröffnete die diesjährige Sonderausstellung „Peter III. & Maximilian I. – Ein Florianer Propst und sein Kaiser“ im Stift St. Florian.

ST. FLORIAN. Propst Peter (um 1470 bis 1546) und Kaiser Maximilian (1459 bis 1519) erlebten und gestalteten den „Aufbruch in die Neuzeit“ im Kloster bzw. im Reich. Propst Johann Holzinger konnte zur Eröffnung eine große Zahl von Gästen und Ehrengästen begrüßen, unter anderem Bürgermeister Robert Zeitlinger. Der Staatsoperntenor Herbert Lippert schilderte unter dem Thema „M“ wie Musik und Maximilian, welche Bedeutung Musik, Musikanten und Musikinstrumente für den Habsburger stets hatten. Der Kurator der Ausstellung und Kustos des Stiftes, Harald R. Ehrl, stellte Propst Peter Maurer vor, der als gebürtiger Florianer die Ortspolitik durch Erstellung der Marktordnung und der ersten Feuerordnung und als „Finanzreferent“ die damalige Landespolitik nachhaltig mitgestaltete. 

Bis 26. Oktober geöffnet

Die zeitgenössischen Exponate der Ausstellung stammen aus den Beständen des Stiftes. Der Stiftsorganist Klaus Sonnleitner spielte auf dem „Apfelregal“, einer Orgel, die nach einem Instrument aus circa 1508 nachgebaut wurde und das Maximilian auf seinen Reisen begleitete. Die Ausstellung ist an den Wochenenden bis zum 26. Oktober geöffnet. Samstags und sonntags von 14 bis 17 Uhr.

Propst Johann Holzinger begrüßte zahlreiche Ehrengäste. | Foto: Stift St. Florian/Kerschbaummayr
Sonderausstellung im Stift St. Florian. | Foto: Stift St. Florian/Kerschbaummayr
Anzeige
Karin befördert mit Begeisterung Fahrgäste. | Foto: OÖVV/Kneidinger-Photography
4

Für den OÖVV am Steuer
Quereinsteiger im Bus: Ein neuer Job mit vielen Vorteilen

Es gibt Menschen, die von Kindheitstagen an auf das Buslenken als Traumberuf hinarbeiten. Die meisten Buslenkerinnen und Buslenker entdecken diesen abwechslungsreichen und krisensicheren Job aber erst im Laufe der Zeit für sich.Wir stellen heute vier Beispiele vor: Karin ist gelernte Konditorin, Kathrin war Tischlerin – beide hatten vorher auch Lkw-Erfahrung –, und Bernadette und Michael tauschten ihre Gastrovergangenheit mit einem Platz hinter dem Buslenkrad.  Übers Lkw-Fahren zum...

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Enns auf MeinBezirk.at/Enns

Neuigkeiten aus Enns als Push-Nachricht direkt aufs Handy

BezirksRundSchau Enns auf Facebook: MeinBezirk.at/Enns - BezirksRundSchau

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus Enns und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.