Österreich klimafit machen
Ein Hofkirchner ist Mitglied im Klimarat
Der 18-jährige Maximilian Aigner aus Hofkirchen ist einer von 100 Mitgliedern des Österreichischen Klimarates. Gemeinsam mit seinen „Kollegen" verfolgt er das Ziel, Antworten auf wichtige Zukunftsfragen zu finden, Ideen zu sammeln und Konzepte zu entwickeln, um Österreich klimafit zu machen.
HOFKIRCHEN, ÖSTERREICH. „Im Klimarat sind alle Bürgerschichten vertreten: Es gibt Mitglieder aus allen Arbeitsgruppen, allen Berufsfeldern, allen Einkommensschichten, Religionen und Altersklassen. Wir bilden sozusagen ein stellvertretendes MIni-Österreich", schildert Zivildiener Maximilian Aigner. In Kleingruppen tauschen sich die zufällig ausgewählten Klimaräte zu den Themen Mobilität, Energie, Landnutzung und Ernährung sowie Wohnen aus und entwickeln klimafreundliche Ideen und Konzepte.
Auch fachliche Inputs
An insgesamt sechs Wochenenden finden die Klimarat-Sitzungen statt. Die Klimaräte diskutieren dabei nicht nur untereinander, sondern erhalten auch Informationen und Inputs von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sowie Fachleuten aus verschiedenen Bereichen. „Wir erhalten immer wieder fachliche Impulsvorträge zum Beispiel zum Thema Umweltpsychologie und setzen uns dann wieder in Kleingruppen zusammen um die Themen zu diskutieren. Vorwiegend geht es um den Klimaschutz im Alltag – was können wir als Bürgerinnen und Bürger bewusst verändern und womit kann uns die Politik dabei unterstützent", so Aigner.
Themenpaket entwickeln
Die nächste Sitzung findet am 23. und 24. April statt, bei der auch einige Steakholder und Politiker teilnehmen werden. Bis Juni werden die Klimaräte Grundsätze erarbeiten. Dann soll der Regierung ein umfassendes Themenpaket vorgelegt werden. Diese wird die Maßnahmen prüfen und „hoffentlich auch Vieles umsetzen", so Aigner.
Mitreden dürfen
Nicht nur der 18-Jährige Zivildiener findet es „super, dass wir da auch mitreden dürfen", auch Hofkirchens Bürgermeisterin Nicole Zehetner-Grasl ist positiv gestimmt: „Ich befürworte die Arbeit des Klimarates und bin sehr stolz, dass ein Bürger meiner Gemeinde die Generation U30 vertreten darf."
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