Erster Schnee
Gut vorbereitet für den Start der Winterdienstsaison
Rechtzeitig zum ersten Wintereinbruch in der Region bestätigen die Straßenmeistereien, dass sie gut vorbereitet und gerüstet sind.
REGION ENNS. Der erste Schnee ist gefallen und die Saison für die Mitarbeiter des Winterdienstes hat begonnen. Grund zur Sorge gibt es deswegen nicht, denn laut eigener Auskunft sind die Straßenmeistereien gerüstet. „Bei den OÖ Straßenmeistereien gibt es keinen Lockdown. Wenn die Schneeflocken fallen braucht es fleißige Hände um die Straßen sicher und befahrbar zu machen. Für einen Flockdown sind die Straßenmeistereien trotz Lockdown bestens gerüstet", sagt Landesrat Günther Steinkellner.
Optimierte Salzstreuung
„Um für sichere Straßen sorgen zu können, werden wissenschaftliche Erkenntnisse, technische Hilfsmittel und effiziente Einsatzplanungen optimal miteinander kombiniert", erklärt Steinkellner weiter. Dafür ist das Land Oberösterreich in ständigem Kontakt mit der Wissenschaft. So wurden in den letzten Jahren unter anderem von der TU Wien intensive Studien und Feldversuche zur Optimierung der Salzstreuung und der Schneeräumung durchgeführt. Zudem sorgt die sogenannte „Feuchtsalzstreuung“ seit einigen Jahren in für eine gezieltere Streuung.
Gefüllte Lager
Auch knappe Lagerbestände aufgrund heftigerer Witterungen schließen die Verantwortlichen aus, denn ein hochentwickeltes Silomanagementsystem überwacht nicht nur alle Befüllungen und Entnahmen, sondern bestellt auch automatisch Salz nach, wenn dies nötig ist. Für den Bezirk Linz-Land sind 29 Tonnen Salz eingelagert. Erfolgt eine Nachbestellung, wird diese innerhalb von angeliefert und der Bestand wieder voll aufgefüllt.
Fahrverhalten anpassen
„Gerade zu dieser Jahreszeit können sich Fahrbahnzustände rasch verschlechtern. Blitzeis, Glätte, Schnee und Laub sind Risiken auf die es zu reagieren gilt. Auch wenn die fleißigen Winterdienstmitarbeiter:innen den Kampf gegen diese Gefahren tagtäglich aufnehmen, ist das Fahrverhalten den entsprechenden Witterungsverhältnissen unbedingt anzupassen", so Steinkellner abschließend.
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