Enns
Landwirte versorgten Zirkustiere mit Futter

V. l.: Willi Gusenbauer, Anna Winischhofer, Direktor Kaiser und Christian Tornehl. | Foto: Siegfried Springs
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  • V. l.: Willi Gusenbauer, Anna Winischhofer, Direktor Kaiser und Christian Tornehl.
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Vergangenen Freitag haben Landwirte von „Landwirtschaft verbindet Österreich“ (LVÖ) dem  Zirkus Kaiser aus einer Notsituation geholfen.

ENNS. Der Zirkus Kaiser aus München ist durch das Corona-Virus in Enns gestrandet. Über Life Radio hat Zirkusdirektor Alexander Kaiser um Futterspenden für seine Tiere gebeten. Willi Gusenbauer, ein Landwirt aus dem Mühlviertel, hat diesen Hilferuf gehört und sogleich seine Berufskollegen um Spenden gebeten. Daraufhin haben Bauern vom LVÖ sofort einen Zug Heu und Stroh zusammengestellt und nach Enns zum Zirkus gebracht.

Futter weiterhin nötig

Bundessprecher Christian Tornehl aus St. Pantaleon-Erla freute sich über die Aktion und betonte, dass Landwirtschaft nicht nur in dieser Krisenzeit das wichtigste für die Lebensmittelsicherheit, sondern auch für die Versorgung der Haustiere und Nutztiere in Österreich zuständig sei. „Landwirtschaft ist mehr als nur ein Lebensmittelproduzent. Ohne uns gibt es keine Kulturlandschaft, Tourismus und Zukunft“, so der Bundessprecher. Die Landwirte sicherten dem Zirkus-Direktor zu, bei Bedarf wieder zu kommen und den Zirkus nicht im Stich zu lassen. Der Zirkus bittet auch in der Bevölkerung weiterhin um Kraftfutter und Karotten für seine Tiere. „Durch viele kleine Spenden werden wir auch nach der Krise wieder ein Lächeln in die Kindergesichter zaubern können“, so Kaiser.

V. l.: Willi Gusenbauer, Anna Winischhofer, Direktor Kaiser und Christian Tornehl. | Foto: Siegfried Springs
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