1. Fastensonntag: Gedanken von Manuel Sattelberger
Gott „ver-suchen“

Foto: Israel, Wüste | Foto: M. Sattelberger

Am ersten Fastensonntag führt uns das Markus-Evangelium (Mk 1,12-15) in die Wüste!
Ein eigenartiger Ort, ein „riesengroßer Sandkasten“, der Mensch ist dort auf sich gestellt, ein Ort der Stille, des Nachdenkens – eine vielfältige Gefühlsgegend. 40 Tage verbringt Jesus an diesem „Ort der Versuchungen“, er lebte bei den „wilden Tieren“ und „Engel“ dienten ihm, schon darin liegt eine Spannung. Ich unterstelle Jesus, dass er nach seiner Berufung sucht, um seinen Weg für die Menschen ringt! Suchen – versuchen – Versuchung – alles gibt es auch in unserem Menschenleben, nicht nur in der Fastenzeit vor Ostern.
Jesus kehrt von seinen „Wüstentagen“ mit einer überwältigenden Botschaft zurück: „Das Reich Gottes ist nahe. Kehrt um und glaubt an das Evangelium!“ Damit fasst Jesus sein ganzes Leben und Wirken, sein suchen, sein finden, seine Berufung zusammen.
Achtung, liebe Schwestern und Brüder! Es ist auch unsere Berufung als Christen: Zu erkennen, dass das Reich der Liebe schon bruchstückartig da ist, auch durch deine Liebenswürdigkeit! Umkehren zu dürfen als Befreiung und großes Geschenkt immer wieder (neu) zu erkennen!
Und dem Evangelium Jesu zu glauben, mehr noch es zu leben! Ich glaube, da haben wir für diese Fastenzeit auf Ostern hin, genug zu „tun“! Mein Tipp: Gönnen Sie sich „Wüstenstunden“ im Alltagsgeschehen. Versuchen Sie es wieder einmal mit Gott! Wer suchet, der findet! – sagt Jesus.

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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Das Arbeitsmarktservice (AMS) vermittelt
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