Lukas Kaufmann aus Kronstorf
Das war meine bisher beste Saison
Der Kronstorfer Extrem-Radsportler Lukas Kaufmann blickt auf die vergangene Saison zurück und verrät seine Pläne für das kommende Jahr.
KRONSTORF. Die Saison 2019 war Kaufmanns erste Saison als Profi: „Zum ersten Mal in meinem Leben konnte ich mich zu 100 Prozent auf den Sport konzentrieren und konnte deshalb auch die erfolgreichste Saison meines Lebens fahren." Der dritte Platz bei der Salzkammergut Trophy in Bad Goisern sei sein absoluter Saison-Höhepunkt gewesen, neben weiteren Erfolgen in Italien, Australien, Südafrika und Österreich.
Vortrag im Jänner
Beim Vortrag am 17. Jänner im Gemeindezentrum von Niederneukirchen und am 20. März in der Josef-Heiml-Halle von Kronstorf präsentiert der Niederneukirchner jeweils um 19 Uhr wieder die besten Bilder und Videos der abgelaufenen Saison. Nächstes Jahr wird Kaufmann wieder bei den extremsten und außergewöhnlichsten Rennen mit dabei sein. Anfang Februar startet die Bike-Saison mit einem Mountainbike-Marathon in Dubai, wo der Mountainbiker über Sand-Dünen fahren wird. „Gleich danach geht es weiter nach Amerika, wo ich in Tucson eines der berühmtesten 24-Stunden Mountainbike-Rennen der Welt mitten in einer Wüste fahren werde", sagt Kaufmann. Ende April geht es dann wieder nach Kroatien zum „4islands", wo die Teilnehmer jeden Tag auf einer anderen Insel fahren – auf Krk, Rab, Cres und Mali Losinj.
Voller Terminkalender
Ende Mai folgt traditionellerweise der Granitmarathon in Kleinzell am Pfingstwochenende. „Anfang Juni fahre ich mit dem Ortler-Bike-Marathon einen Klassiker in der Schweiz, gefolgt von einem Klassiker in Italien, dem Sella-Ronda-Hero." In den darauffolgenden Monaten warten die Salzkammergut Trophy in Bad Goisern, das La Leyenda del Dorado in Kolumbien und das Carpathian Epic in Rumänien. „Im Oktober fahre ich dann noch einen Marathon in Thailand, bevor es von dort direkt zum Saisonfinale nach Australien geht. Ich freue mich schon riesig auf die neue Saison, bin voll motiviert fürs Wintertraining und schon gespannt, welche Erfahrungen und Erlebnisse ich 2020 wieder machen darf", sagt der Biker abschließend.
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