Winzer laden ein
"Tag der offenen Kellertür" in der Region Enns

- Wein im Weingarten können die Besucherinnen und Besucher in Oberösterreich am 14. Juni beim Tag der offenen Kellertür genießen.
- Foto: ÖWM (Österreich Wein Marketing)
- hochgeladen von Ulrike Plank
17 Winzerinnen und Winzer in ganz Oberösterreich öffnen am Samstag, 14. Juni, von 14 bis 18 Uhr, ihre Kellertüren für Interessierte. Mit den beiden herausragenden Weinjahrgängen 2023 und 2024 können die heimischen Winzer ihren Besuchern Spannendes kredenzen.
REGION ENNS. Unter den teilnehmenden Weinbaubetrieben finden sich gleich neun Betriebe, die erst unlängst beim Landesweinwettbewerb „Best of OÖ“ als Landessieger ausgezeichnet wurden. Der Tag der offenen Kellertür ist daher die beste Gelegenheit, sich über die Top-Qualitäten der heimischen Weine ein umfassendes Bild zu machen. Neben der Verkostung der aktuellen Weine geben die OÖ Winzerinnen und Winzer auch einen Einblick in ihre Weingärten & Keller und stehen für Fragen der Besucher persönlich zur Verfügung.
Aus der Region Enns dabei sind:
- Firdinanthof, Fam. Ebner, Dörfl 7, Niederneukirchen, firdinant.at
- Hofweingut Schmuckenschlager, Volkersdorf 10, Enns, hofweingut.at
- Fruchtveredelung Geschwister Wurm, Weiling 10, St. Florian, wwurm.at
„Der im Vorjahr in OÖ erstmalig durchgeführte Tag der offenen Kellertür kam bei den Besucherinnen und Besuchern so gut an, dass eine Fortsetzung im heurigen Jahr unumgänglich war“, freut sich OÖ Weinbaupräsident Leo Gmeiner aus Perg über die gemeinsame Initiative der heimischen Winzer.
Weinland der Vielfalt
Derzeit stellen sich rund 40 Winzerinnen und Winzer in Oberösterreich der Herausforderung des professionellen Weinanbaus. Mehr als 70 verschiedene Rebsorten werden aktuell auf den rund 100 Hektar angebaut. Rund zwei Drittel der Rebfläche ist mit weißen Trauben und ein Drittel mit roten Trauben bepflanzt. Die sogenannten PIWI-Sorten (Pilzwiderstandsfähige Sorten) werden in Oberösterreich neben den klassischen Rebsorten immer wichtiger für die ökologische Weinproduktion, da diese gegen viele Krankheiten und Schädlinge deutlich mehr Widerstandskraft zeigen und daher weniger Pflanzenschutz benötigen.
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