Schule in Corona-Zeiten
Wieder beispielhaft!

- hochgeladen von Elisabeth Anna Waldmann
Auf der Webseite des Goethegymnasiums Wien XIV in der Astgasse 3 kann man stundenlang schmökern.
Diesmal möchte ich den beispielhaften Umgang mit der Covid-Krise präsentieren.
Ich war heute kurz in dieser Schule. Zutritt wegen der Covid-Epidemie nur nach Voranmeldung. LehrerInnen berichteten mir zufrieden, dass das e-learning 100 % der Kinder erreicht hatte! Um ca. 20 % mussten sich die Lehrkräfte sehr bemühen, aber bald wurde jede/r erreicht, alle Familien waren dankbar für die Hilfe und kooperierten letztlich gern. Es war natürlich teilweise Mehrarbeit für die Lehrerschaft, aber LehrerInnen stehen sowieso täglich vor neuen Herausforderungen - auch ohne Covid.
Heute war der 1. Schultag für die Unterstufe und für die 2 Maturaklassen. Man verwendet gut organisiert verschiedene Eingänge, ja verschiedene Gassen! Im Schulgebäude: alle Türen offen, sodass man berührungslos Klassenräume wechseln kann. Stiegengeländer, Heizkörper u.ä. sind zugeklebt, Sessel in Wartebereichen nicht zu verwenden, Hygieneartikel gut verteilt, und die Schichten Montag-Mittwoch bzw. Donnerstag-Freitag werden gut funktionieren. Da das Goethe-Gymnasium auch einen Sportzug betrifft, ist es eine der wenigen Schulen mit Sportunterricht trotz Corona-Zeiten - wie es auch die Tageszeitung "Der Standard" bemerkt, sieh auch das Video auf "Der Standard-App".
Eindrucksvoll, dass bei aller Krisenbewältigung auch der Klimawandel nicht vergessen wird. Das beweist ein gesprayter Text an prominenter Stelle beim Haupteingang.
Was mir besonders auffiel: Sowohl Direktor Dr. Hubert Kopeszki, als auch die LehrerInnen und SchülerInnen, mit denen ich aus gebührendem Abstand quasi von Maske zu Maske reden konnte, wirkten gar nicht gestresst. Der Tenor war: Es ist eine neue Erfahrung, wir werden diese Zeit hinter uns bringen, die Impfung wird kommen, und in vielen Jahren werden wir stolz zurückblicken, wie gut wir alles gemeistert haben.
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