Laaerberg Straße: Stau durch die neue Busspur
- Anrainer Andreas G. und Magdalena Kelaridis (ÖVP) sind sich einig: Die Busspur des 68 B ist Grund für den Stau.
- hochgeladen von Ulrike Kozeschnik-Schlick
Knapp 300 Meter ist der Fahrstreifen des 68 B zwischen Alaudagasse und Filmteichstraße lang. Das reicht für endlosen Rückstau, besonders während der Früh- und Abendspitze.
"Von einer Beschleunigung durch die Busspur, die von den Wiener Linien gefordert wurde, die den 68 B zwischen Reumannplatz und Therme Wien seit Anfang März 2014 betreibt, kann keine Rede sein", erklärt Anrainer Andreas G.
Radspur neben Bus
Er findet, dass dieser Abschnitt der Laaerberg Straße sehr gut ohne eine eigene Busspur auskommt. "Daneben gibt es weitere Probleme: Die Radspur befindet sich neben der Busspur als Mehrzweckstreifen und ist lebensgefährlich. Außerdem ist der tägliche Rückstau schlecht für die Umwelt!"
Unterschriften gesammelt
Hunderte Unterschriften gegen die Busspur hat er bereits gesammelt. "Es ist uns allen klar, dass der U-Bahnbau unseren Verkehrsalltag beeinträchtigt. Doch diese Aktion ist eine unnötige Belastung für alle, die hier wohnen, ob Öffi- der Autofahrer", betont Anrainer Andreas G.. Er ist überzeugt: Keine Busspur - weniger Stau!
VP stellt Antrag im Bezirk
Magdalena Kelaridis von der VP Favoriten brachte einen Antrag auf Überprüfung im Bezirk ein, der am 14. Mai in der Verkehrskommission behandelt wurde. Dabei wurden auch die gesammelten Unterschriften übergeben.
Prüfung war bereits vorgesehen
Gerhard Blöschl, Leiter der Verkehrskommission Favoriten: "Unabhängig von diesem Antrag war eine Evaluierung der Maßnahmen nach einem kurzen Probebetrieb vom Bezirk bereits vorgesehen. Es wurde jetzt von allen Parteien eine Sonder-Sitzung beschlossen, in der alle Themen rund um den Ersatzverkehr der Linie 67 mit den zuständigen Fachdienststellen und den Wiener Linien erörtert werden." Auch die Einstellung der unbeliebten Busspur sei da Thema.
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