Wiener Spaziergänge
Kirche am Markt
Direkt neben dem stimmungsvollen Kutschkermarkt im 18. Bezirk steht die St. Gertrud Kirche.
Eine Gertrud-Kapelle gab es hier bereits vor fast 800 Jahren. 150 Jahre später wurde sie zur Kirche ausgebaut und Mitte des 18. Jahrhunderts im barocken Stil erneuert. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts kam noch ein neuer Flügel mit schönen modernen Glasfenstern dazu.
Wer die Hl. Gertrud war, verrät uns die Webseite: "Die Hl. Gertrud wurde 626 als Tochter Pippins des Älteren, des Stammvaters der Karolinger, südlich von Brüssel geboren, wo sie als Äbtissin des von ihrer Mutter, der Hl. Iduberga, gegründeten Klosters wirkte. (...) Zur Unterweisung in der Heiligen Schrift ließ sie Bücher aus Rom kommen und berief irische Wandermönche in ihr Kloster.
Sie starb (...) am 17. März 659, dem Fest des von ihr sehr verehrten Hl. Patrick, der Irland christianisiert hatte. Dieser Gedenktag, zugleich auch der Festtag unserer Heiligen, ist ein Frühlingslostag, weshalb sie als Patronin der Gärtner und Gemüsezüchter, der Reisenden und der wandernden Handwerksburschen gilt. Sie wird auch für das Gedeihen der Feldfrüchte und gegen Ratten- und Mäuseplagen angerufen. " (Ich habe den Text etwas gekürzt.)
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