Rezept
Rezept sensationelle RoRü-Kraut-Apfel Suppe
Auch das eine Restlverwertung, in Covid-Zeiten gehen wir möglichst selten einkaufen. Kraut, Äpfel, Suppengemüse, rote Rüben halten lange in der Speis, aber irgendwann muss man die letzten Reste verarbeiten.
Da wir jetzt unsere "Suppen-Phase" haben, musste es eine Suppe werden, obwohl die vorgestrige Linsensuppe noch gar nicht aufgegessen war.
Ich hatte ein paar Erdäpfel, Karotten und Jungzwiebelgrün in etwa gleiche Würfelchen geschnitten, das Kraut möglichst fein geschnitten, alles an einem Hauch Sonnenblumenöl angebrutzelt, dann die Krautschnipsel dazu gegeben und mit einem restlichen puren echten Apfelsaft, so 2 dezi, aufgegossen. Etwa 2 Esslöffel gehäuft restliche rote Rüben, in dünne Streifen geschnitten, aus dem selbstgemachten Wintersalat im Schraubenglas, kamen noch dazu und auch der Saft davon.
Dann hat es lange geköchelt, und es kam immer wieder ein halbes Häferl Wasser bzw. (Würfel)suppenbrühe dazu. Pfeffer, Salz - und irgendwann fiel mir ein, dass ich noch so 2 Esslöffel Chia-Samen habe; nichts wie hinein damit! Mein Mann steckte schnell 2 ganze Paradeiser für die Optik und den Geschmack in den Suppentopf.
Am Ende habe ich es noch mit viel gehackter Dille und Petersilie abgerundet, und fertig ist eine köstliche, leichte, trotzdem sättigende winterliche Suppe. Sauerrahm könnte man dazu servieren, aber diesmal essen wir sie ohne.
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