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SPÖ Kärnten: Der Fall Graf entspricht genau dem Profil von FPÖ und FPK!

Rohr: Mit versuchter Täter-Opfer-Umkehr wollen Strache, Graf, Scheuch und Co. von ihrem völlig fehlenden Unrechtsbewusstsein ablenken. Wo bleibt Distanzierung von Scheuch und Dörfler?

Als Musterbeispiel für unmoralische, unanständige Politik bezeichnet Kärntens SPÖ-Klubobmann Reinhart Rohr das Verhalten von Strache und Co in der Causa Martin Graf und der Stiftung einer betagten Pensionistin. Wie auch im part oft he game-Fall von FPK-Obmann Uwe Scheuch, dessen Verteidigung in der Affäre um eine von ihm geforderte Parteispende im Gegenzug für die Österreichische Staatsbürgerschaft den Fehler nicht bei sich selbst sondern im aufgezeichneten Telefongespräch gesehen hat, versuchen sich nun auch dessen FPÖ-Freunde Strache und Graf in einer Täter-Opfer-Umkehr.

„Das sind keine Opferlämmer! Das sind berechnende Personen, die keine moralische Hürde scheuen, um auf Kosten anderer einen Vorteil für sich oder ihre Sippe herauszuschlagen“, so Rohr. Es sei schlicht beschämend, wie sogenannte Volksvertreter wie Strache und Co die Würde eines alten Menschen beschmutzen und dann der Öffentlichkeit einzureden versuchen, nicht die Geschädigte sondern Graf und die FPÖ selbst wären Opfer der Berichterstattung.

In dem Zusammenhang vermisst Rohr auch eine klare Distanzierung zum Verhalten von Strache und Graf durch deren Kärntner Parteifreunde Dörfler und Scheuch.

„Jede verantwortungsbewusste und tatsächlich an der Demokratie und den Interessen der Österreicherinnen und Österreicher interessierte Partei hätte einen Mann wie Graf, der ja nicht das erste Mal unangenehm auffällt, sofort von allen politischen Ämtern entfernt oder den Austritt aus der Partei nahe gelegt, wenn dieser schon nicht selbst die Verantwortung übernimmt. Nur in der FPÖ ist man sich offensichtlich nicht schlecht genug, um sich stattdessen an der geschädigten Pensionisten und den ach so bösen Medien abzuputzen“, so Rohr.

Der Kärntner SPÖ-Klubobmann erwartet sich, neben einer entsprechenden Stellungnahme von Dörfler und Scheuch, von Strache und Graf eine deutliche Entschuldigung bei Frau Meschar sowie die entsprechenden politischen Konsequenzen. „Es kann und darf nicht sein, dass jemand wie Martin Graf weiter am Stuhl des 3. Nationalratspräsidenten Platz nehmen darf“, macht Rohr deutlich.

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