SPÖ-Kärnten: FPK-Pflegeregress ist und bleibt unsozial und unnotwendig!
Obex-Mischitz: Anstatt viel Steuergeld dafür zu verwenden, der hart arbeitenden Bevölkerung ein schlechtes Gewissen einzureden, sollen Dörfler und Ragger ihre unsoziale Geisterfahrt beenden und Pflegeregress komplett zurücknehmen. Warum ist Pflegeanwalt noch nicht eingesetzt?
Die heutigen Beschwichtigungsversuche von FPK-Ragger in punkto Pflegeregress können laut SPÖ-Kärnten nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Pflegregress, der 2008 auf Initiative der SPÖ abgeschafft wurde, eine unsoziale und völlig unnötige Bestrafungsaktion von Dörfler, Ragger und Co ist.
„Die FPK-Herrschaften können sich noch so winden und verbiegen: Der Pflegregress ist eine blaue Tyrannei, der die Würde von älteren und behinderten Mitmenschen gröblichst verletzt. So geht man mit Menschen nicht um“, macht SPÖ-Sozialsprecherin Ines Obex-Mischitz deutlich.
Dörfler und Ragger täten gut daran, ihre Fehler endlich einmal einzugestehen und bei Kärntens Bevölkerung demütig Abbitte zu leisten. „Es kommt einer Verhöhnung der Kärntnerinnen und Kärntner gleich, wenn Ragger zigtausende Steuereuros für geschmacklose Regress-Inserate ausgibt, in denen er den Menschen sein schlechtes Gewissen übertragen will, und für diese Ausgaben dann jene Kärntnerinnen und Kärntner zur Kasse zwingen will, die auf die Unterstützung durch unsere solidarische Gemeinschaft angewiesen sind“, zeigt Obex-Mischitz auf.
Die Forderung der SPÖ nach einer gänzlichen Rücknahme des Pflegeregresses bleibe jedenfalls aufrecht, weil das der einzig verantwortungsbewusste und ehrliche Weg für Kärnten wäre.
In dem Zusammenhang möchte Obex-Mischitz auch wissen, warum FPK-Ragger die auf Druck der SPÖ zugesicherte Installierung eines unabhängigen Pflegeanwaltes durch Personalaufstockung des Patientenanwaltes noch immer auf sich warten lasse. „Viele Menschen sind auf die Vertretung eines Pflegeanwaltes als ihr Sprachrohr angewiesen. Ich fordere Ragger auf, den Menschen in Kärnten ihre Unterstützung durch einen Pflegeanwalt nicht länger vorzuenthalten“, so Obex-Mischitz abschließend.
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