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SPÖ Kaiser nimmt ArbeitnehmerInnen vor Wirtschaftskammer in Schutz!

Geht den Mitarbeitern gut, geht’s auch dem Unternehmen gut! Die engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter pauschal als „Blaumacher“ abzuqualifizieren ist einfach respektlos“, so Kaiser. | Foto: Foto Gerhard Maurer
  • Geht den Mitarbeitern gut, geht’s auch dem Unternehmen gut! Die engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter pauschal als „Blaumacher“ abzuqualifizieren ist einfach respektlos“, so Kaiser.
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Plan einzelner Wirtschaftsfunktionäre, ersten Krankenstandstag nicht zu bezahlen, ist Schlag ins Gesicht aller fleißigen Mitarbeiter. Geht’s den Mitarbeitern gut, geht’s auch dem Unternehmen gut!

Kärntens SPÖ-Vorsitzender LHStv. Peter Kaiser nimmt die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer vor den Plänen der Wirtschaft, den ersten Krankenstandstag nicht mehr bezahlen zu wollen, in Schutz.

„Das ist ein Schlag ins Gesicht aller fleißigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Jahr aus Jahr ein ihr Bestes geben und den Unternehmern überhaupt erst ermöglichen erfolgreich zu sein. Die SPÖ wird sich gegen diesen unsolidarischen und ausbeuterischen Plan im Interesse der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Wehr setzen“, macht Kaiser deutlich. Die Position von Kärntens SWV-Vorsitzenden Leopold Sever bezeichnet Kaiser als erstmals geäußerte Einzelmeinung und wird von ihm, Kaiser, abgelehnt. Das sei in keinem Falle die Linie der SPÖ-Kärnten.

Der SPÖ-Landesparteivorsitzende erinnert die Wirtschaftkammerfunktionäre daran, dass laut jüngster Eurostat-Erhebung Österreich mit 42,2 Stunden die zweithöchste Wochenarbeitszeit innerhalb der EU aufweist. Genau solche Überlegungen führen dazu, dass immer mehr Menschen trotz Krankheit, aus Angst um ihren Job, arbeiten gehen, ihre und die Gesundheit anderer Mitarbeiter gefährden und die Burn Out-Rate immer weiter zunimmt.

„Anstelle darüber zu sinnieren, wie Unternehmensgewinne ohne Rücksicht auf die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erhöht werden können, sollten Überlegungen angestellt werden, wie die Arbeitsbedingungen mitarbeiterfreundlicher gestaltet werden können. Denn: Geht den Mitarbeitern gut, geht’s auch dem Unternehmen gut! Die engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter pauschal als „Blaumacher“ abzuqualifizieren ist einfach respektlos“, so Kaiser.

In dem Zusammenhang lobt Kaiser die von der SPÖ gestarteten Initiativen für die soziale Besserstellung der Ein-Personenunternehmen und verweist auf die Initiative von Gesundheitsministers Alois Stöger, in der er für die zehntausenden Einpersonenunternehmen in Österreich eine soziale Absicherung im Krankheitsfall schaffen will.

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