SPÖ Kaiser zu 75 Jahre „Anschluss“: Aus der Vergangenheit lernen, um friedvolles Zusammenleben zu sichern

- „Eine reife, solidarische Gemeinschaft muss stark genug sein, dieses dunkelste Kapitel unserer Landesgeschichte und die damit verbundenen noch heute schmerzhaften Greueltaten immer im Gedächtnis zu behalten. Eine friedvolle Zukunft erwächst nicht aus dem Vergessen, sondern in der permanenten Aufarbeitung der Vergangenheit“, stellt Kaiser fest.
- Foto: Foto Gernot Gleiss
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Politik muss Verantwortung für solidarische Gemeinschaft wahrnehmen, und durch permanenten Einsatz für Gerechtigkeit und Zukunftshoffnung Vertrauen der Menschen stärken.
Anlässlich des 75. Jahrestages des „Anschlusses“ Österreichs an Nazi-Deutschland mahnt der designierte Kärntner Landeshauptmann und SPÖ-Landesparteivorsitzende Peter Kaiser, die Geschichte unseres Landes niemals in Vergessenheit geraten zu lassen.
„Eine reife, solidarische Gemeinschaft muss stark genug sein, dieses dunkelste Kapitel unserer Landesgeschichte und die damit verbundenen noch heute schmerzhaften Greueltaten immer im Gedächtnis zu behalten. Eine friedvolle Zukunft erwächst nicht aus dem Vergessen, sondern in der permanenten Aufarbeitung der Vergangenheit“, stellt Kaiser fest. Die Lehre, die wir anlässlich dieses Jahrestages ziehen, sei jene, dass der respektvolle Umgang und die bedingungslose Anerkennung der Würde aller Menschen, egal welcher Hautfarbe oder welcher sozialen oder ethnischen Herkunft, im Land der wichtigste Faktor für ein friedliches Zusammenleben und für innenpolitische Stabilität ist.
„Umso wichtiger ist es, dass eine verantwortungsbewusste Politik allen politisch motivierten Versuchen, die Menschen durch das Säen von Neid und Zwietracht gegeneinander aufzubringen, in aller Entschiedenheit mit vollem Einsatz für die beste Schul- und Ausbildung, gegen die Jugendarbeits- und –orientierungslosigkeit, für mehr soziale Gerechtigkeit durch gerechte Löhne und Steuern und mit einem respektvollen Umgang auf Augenhöhe entgegentritt“, so Kaiser abschließend.
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