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SPÖ-Vorsitzender LHStv. Peter Kaiser zum Welttag der sozialen Gerechtigkeit: Gerechtigkeit setzt voraus, dass wir lernen, uns in unserem Gegenüber wieder zu erkennen.

„Die Politik darf sich nicht wundern, wenn sie sich immer weiter von den Menschen entfernt. Wir alle müssen endlich lernen, uns in die Mitglieder unsrer solidarischen Gemeinschaft hineinzudenken, um ihre Bedürfnisse, Sorgen und Ängste als unsere eigenen zu begreifen“, appelliert Kaiser am Welttag der sozialen Gerechtigkeit. | Foto: Foto Gerhard Maurer
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  • „Die Politik darf sich nicht wundern, wenn sie sich immer weiter von den Menschen entfernt. Wir alle müssen endlich lernen, uns in die Mitglieder unsrer solidarischen Gemeinschaft hineinzudenken, um ihre Bedürfnisse, Sorgen und Ängste als unsere eigenen zu begreifen“, appelliert Kaiser am Welttag der sozialen Gerechtigkeit.
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Es ist Aufgabe einer solidarischen Gemeinschaft, sich gegenseitig zu unterstützen, Grundbedürfnisse für alle sicher zu stellen und Gegenmaßnahmen zu treffen, wenn Rechte der Mitglieder dieser Gemeinschaft bedroht sind.

Auf ein besonderes Defizit macht Kärntens SPÖ-Vorsitzender LHStv. Peter Kaiser am heutigen „Welttag der sozialen Gerechtigkeit“ aufmerksam.

„Ich spreche nicht von einem Budgetdefizit. Vielmehr spreche ich von einem vor allem bei Teilen der Politik immer stärker spürbar werdenden moralischen Defizit. Es ist ein größer werdendes Defizit, dass immer mehr Mitglieder unserer solidarischen Gemeinschaft, dazu gehört auch die Politik, verlernt haben, sich in unserem Gegenüber wieder zu erkennen“, macht Kaiser aufmerksam.

Deswegen nimmt Kaiser den Welttag der sozialen Gerechtigkeit zum Anlass, um eine politische Bewusstseinserweiterung einzufordern: „Die Politik darf sich nicht wundern, wenn sie sich immer weiter von den Menschen entfernt. Wir alle müssen endlich lernen, uns in die Mitglieder unsrer solidarischen Gemeinschaft hineinzudenken, um ihre Bedürfnisse, Sorgen und Ängste als unsere eigenen zu begreifen“, appelliert Kaiser.

Sich der Bedeutung der sozialen Gerechtigkeit für ein funktionierendes, friedliches Zusammenleben stärker bewusst zu werden, nennt Kaiser als eine der größten politischen Herausforderung der Gegenwart.

„Wenn österreichweit rund 1.000.000 Million und in Kärnten an die 90.000 Menschen von Armut gefährdet sind, dann zeigt sich die Stärke einer solidarischen Gemeinschaft darin, dass wir alles unternehmen, um Menschen die Not leiden, die die Heizung nicht mehr bezahlen können, Menschen, deren Recht auf freie Entfaltung ihrer Persönlichkeit und körperliche Unversehrtheit bedroht sind, zu helfen“, macht Kaiser deutlich.

Der SPÖ-Vorsitzende regt eine europaweite ernsthafte Diskussion an, um gemeinsame Maßnahmen und Wege aus Armut aufzuzeigen. „Darüber hinaus muss es in Österreich eine ehrliche Diskussion über die Ausweitung der Mindestsicherung sowie einen überfälligen gesetzlich festgelegten Mindestlohn von 1300 Euro geben. Ebenso müssen wir über das Zurverfügungstellen von Sachleistungen, wie beispielsweise einem von der SPÖ-Kärnten angeregten kostenlosen Stromdepot, als Soforthilfe für Not leidende Mitmenschen, reden“, schlägt Kaiser vor.

„Die Politik darf sich nicht wundern, wenn sie sich immer weiter von den Menschen entfernt. Wir alle müssen endlich lernen, uns in die Mitglieder unsrer solidarischen Gemeinschaft hineinzudenken, um ihre Bedürfnisse, Sorgen und Ängste als unsere eigenen zu begreifen“, appelliert Kaiser am Welttag der sozialen Gerechtigkeit. | Foto: Foto Gerhard Maurer
„Wenn österreichweit rund 1.000.000 Million und in Kärnten an die 90.000 Menschen von Armut gefährdet sind, dann zeigt sich die Stärke einer solidarischen Gemeinschaft darin, dass wir alles unternehmen, um Menschen die Not leiden, die die Heizung nicht mehr bezahlen können, Menschen, deren Recht auf freie Entfaltung ihrer Persönlichkeit und körperliche Unversehrtheit bedroht sind, zu helfen“, macht Kaiser deutlich. | Foto: Foto Gerhard Maurer
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