„Wir planen bereits für die neue Saison“
Der SV Himmelberg blieb heuer in der 2. Klasse C hinter den Erwartungen.
Die Vereinsführung des SV Himmelberg hegte heuer die Hoffnung, in der 2. Klasse C im vorderen Drittel mitzuspielen. Daraus wurde nach einer verkorksten Hinrunde nichts. Himmelberg-Coach Günther Jordan hat daher mit dieser Saison abgeschlossen und plant bereits am Kader für die kommende. Ein Ziel wird dennoch noch angepeilt. Platz zehn ist in den ausstehenden drei Runden noch in Reichweite.
Massives Stürmerproblem
Jordan trauert vielen vergebenen Einschussmöglichkeiten während des Meisterschaftsverlaufs nach und will sich daher in diesem Bereich verstärken. „Im Sturm sieht es derzeit nicht rosig aus. Wir schießen einfach keine Tore. Wir müssen uns in dieser Richtung für die nächste Saison verstärken“, so der Himmelberg-Trainer. Im Großen und Ganzen ist er mit der Leistung seines Teams nicht unzufrieden. „Die Burschen fetzen und kämpfen. Leider bleiben die Bemühungen oft unbelohnt und wir kassieren späte oder unnötige Gegentreffer“, klagt Jordan, der in seiner Mannschaft genug Potenzial sieht, um im vorderen Drittel mitspielen zu können.
„Wir sind eigentlich eine spielerisch gute Mannschaft und konnten mit vermeintlich besseren Teams mithalten. Die Spieler dürfen aber auf die Defensivarbeit nicht vergessen“, so Jordan weiter. Drei Akteure, die in dieser Saison durchwegs überzeugen konnten, möchte der Himmelberg-Coach hervorheben: „Patrick Hatberger, Kapitän Martin Koper und Raphael Prodinger sind unsere Schlüsselspieler und nur schwer zu ersetzen.“
Stolz ist Jordan auf den Umstand, dass der Klub ohne Legionär auskommt. „Wir wollen weiterhin mit unseren eigenen Spielern auskommen und die Fans honorieren unseren eingeschlagenen Weg.“
Autor: Harald Weichboth
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