VIDEO – Rotes Kreuz Straßwalchen – Dienststelle erstrahlt in neuem Glanz

Dienststellenleiter Herbert Barth mit einem Teil der ehrenamtlichen Mitarbeiter.
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  • Dienststellenleiter Herbert Barth mit einem Teil der ehrenamtlichen Mitarbeiter.
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STRASSWALCHEN (mst). Mehr Platz zu haben, war der Hauptgrund wieso eine neue Dienststelle für das Rote Kreuz Straßwalchen realisiert wurde.

Der Werdegang

Gestartet wurde mit 50 Mitarbeitern 1970 in einem Zimmer mit Stockbett. 1975 wurde das Martinshaus zum neuen Standort – dort stand dann ein Garconniere zur Verfügung. Zum damaligen Zeitpunkt gab es noch keine weiblichen Mitarbeiter. Ab dem Jahr 1983 teilte sich die Feuerwehr Straßwalchen mit dem Roten Kreuz eine Dienststelle. Mittlerweile sind drei Mal so viele Ehrenamtliche beschäftigt wie damals. "Die Zahl der Mitarbeiter ist in den letzten Jahren nicht wesentlich gestiegen oder gefallen. Wenn Ehrenamtliche gehen, weil sie ins Pensionsalter kommen oder beispielsweise zu studieren beginnen, kommen dafür wieder neue nach", spricht Herbert Barth – Dienststellenleiter des Roten Kreuz Straßwalchen aus Erfahrung.

Rückzugsmöglichkeit und mehr Freiraum

Der Hauptgrund wieso eine neue Dienststelle entstanden ist war der Platzmangel am vorherigen Standort. Mittlerweile setzen sich fast 160 Mitarbeiter täglich für ihre Mitmenschen ein. Auch der Frauenanteil liegt nun schon bei einem Drittel aller Ehrenamtlichen. Deshalb wurde eine Trennung der WC- und Schlafräume notwendig. "Nicht nur wegen der gesetzlichen Vorgaben, sondern auch um für die Mitarbeiter mehr Freiraum und Rückzugsmöglichkeiten zu schaffen, war mir die Umsetzung der neuen Dienststelle ein so großes Anliegen. So hat man nun die Chance auch mal für sich zu sein wenn man beispielsweise einen schwierigen Einsatz hinter sich hat", betont Barth. Die neuen Räumlichkeiten sind hell und lichtdurchflutet. Die grüne Umgebung sorgt für noch mehr Wohlbefinden und die Lage nahe der Einsatzgebiete Straßwalchen, Neumarkt, Köstendorf, Henndorf und den angrenzenden Gemeinden in Oberösterreich ist ebenfalls ein wesentlicher Vorteil. Insgesamt hat die Umsetzung der neuen Dienststelle vom Spatenstich bis zur Eröffnung eineinhalb Jahre gedauert.

Unermüdlicher und unbezahlter Einsatz

Beim Roten Kreuz Straßwalchen sind ausnahmslos ehrenamtliche Mitarbeiter im Einsatz, die rein aus eigener Motivation und Überzeugnung täglich für ihre Mitmenschen das Beste geben. "365 Tage im Jahr und rund um die Uhr sind wir im Einsatz. Täglich stehen drei Einsatzfahrzeuge tagsüber und eines in der Nacht, sowie jemand auf Bereitschaft zur Verfügung. So kommt es auch mal vor, dass abends drei Einsatzfahrzeuge gebraucht werden. Hier zeigt sich dann die große Verlässlichkeit der Mitarbeiter", freut sich Barth.

Wertschätzung für hohe Motivation

Barth betont: "Zufriedenheit bei den Mitarbeitern bedeutet im Gegenzug eine hohe Einsatzbereitschaft." Das wird belohnt durch Ausflüge und Grillabende welche regelmäßig stattfinden. Dazu sind auch immer die Partner der Ehrenamtlichen herzlich eingeladen um ein persönliches Kennenlernen untereinander zu ermöglichen. "Alle teilen eine ähnliche Grundeinstellung. Eigentlich sind wir wie eine große Familie. Eine so besondere Arbeit schweißt zusammen und sorgt für eine sehr starke Gemeinschaft", zeigt sich Barth erfreut.

Dieses Video gibt Einblicke in die Eröffnungsfeier der neuen Dienststelle:

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