OKA-Erholungsheim in Strobl soll verkauft werden

Mitarbeiter der Energie AG Oberösterreich können im OKA-Heim einen günstigen Urlaub verbringen. Damit dürfte bald Schluss sein. | Foto: Harald Prohaska
  • Mitarbeiter der Energie AG Oberösterreich können im OKA-Heim einen günstigen Urlaub verbringen. Damit dürfte bald Schluss sein.
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STROBL (mill). Die Energie AG Oberösterreich möchte sich vom so genannten OKA-Erholungsheim in Strobl trennen. Am Wolfgangsee ist es ein offenes Geheimnis, dass das sanierungsbedürftige Haus samt Grundstück möglichst noch heuer verkauft werden soll. Der Strobler Bgm. Josef Weikinger rechnet damit, dass der Verkauf des rund zwei Hektar großen Areals in den nächsten zwei Monaten ausgeschrieben wird. „Man müsste viel Geld investieren, um das Heim auf den heutigen Stand zu bringen. Deshalb wird es wohl über kurz oder lang abgerissen und durch einen Neubau ersetzt“, sagt Weikinger.

Die Gemeinde Strobl will einen Teil des direkt am Wolfgangsee gelegenen Grundstücks als Fläche für einen Beherbergungs-Großbetrieb widmen. „Damit ist ein Hotel mit mindestens 120 Zimmern und 240 Betten gemeint“, erklärt Josef Weikinger. In der Region gebe es zu wenig Vier- und Fünf Stern-Häuser. „Ein Hotel der gehobenen Kategorie wäre deshalb sehr gut vermarktbar“, meint der Ortschef.

Gemeinde ist eingebunden
Der Kaufpreis für das Areal soll etwa drei Millionen Euro betragen. „Für die Entscheidung über den zukünftigen Besitzer darf aber nicht nur der Preis ausschlaggebend sein. Es geht darum, eine gute Lösung im Sinne der Wolfgangseeregion zu finden“, betont Bgm. Weikinger, der auf positive Gespräche mit LH Josef Pühringer und Leo Windtner, dem Generaldirektor der Energie AG Oberösterreich verweist: „Uns wurde zugesagt, dass eine Entscheidung nicht über die Gemeinde hinweg fallen wird.“ Eine private Nutzung des Grundstücks werde vom Unternehmen nicht gewünscht, so Weikinger.

Bei der Energie AG Oberöster-reich will man den geplanten Verkauf des OKA-Erholungsheims übrigens offiziell (noch) nicht bestätigen. „Derzeit werden alle Varianten geprüft, ein Verkauf ist noch lange nicht beschlossen“, erklärte Unternehmenssprecher Michael Frostel auf Anfrage des Bezirksblattes.

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