Kommentar
Allein sein, aber doch in Gesellschaft
"Im Kaffeehaus sitzen die Leute, die allein sein wollen, aber dazu Gesellschaft brauchen", zitierte Harald Krassnitzer den Wiener Schriftsteller Alfred Polgar, der damit ein Stück der Tradition und des Wiener Lebensstils auf den Punkt gebracht hatte. Die heurige Auftaktveranstaltung im fahr(T)raum beleuchtete den grantelnden, aber doch lebensfrohen Wiener Charme im Kaffeehaus, dem auch Stefan Zweig in "Die Welt von Gestern" ein Denkmal setzte: "Täglich saßen wir stundenlang und nichts entging uns."
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