Wenn aus Gebrauchtem, Mehrwert und Hoffnung für die Jugend entsteht,

Maria Kaml (re.) mit einigen Mitarbeiterinnen beim Aussortieren der eingegangenen Ware. Alle Dienste sind ehrenamtlich.
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dann sind Seekirchner Frauen am Werk –
und das über Jahre und Jahrzehnte. Die Optik eines Flohmarktes ist sehr ähnlich und doch unterscheidet sich das Engagement der Seekirchner Frauen weil sie mit ihrem Einsatz eine Kette an Mehrwert schaffen. Gewinner sind in diesem Falle „die Letzten“, ganz anders als sonst in den gesellschaftlichen Abläufen üblich.

Über dreißig Frauen stellen sich wöchentlich für einen Dienst zur Verfügung. Der Blick ins Lager verrät, dass hier fleißige Hände am Werk sind, die Ware gut sortiert ist und in Paketen vorgepackt wird, deren Ziel südosteuropäische Länder sind und dort ein wertvolles Angebot darstellen.
Vieles wird aber vor Ort beim wöchentlichen Flohmarkt (Mi., 8-12 Uhr und Fr., 14-18 Uhr) und beim großen Herbstflohmarkt im Schulzentrum umgesetzt und findet einen guten Einsatz. Die Spenden werden für sehr gut ausgewählte Projekte in Kenia und Kongo verwendet und zum geringen Teil für die Miete der großen Busgarage, die der Umschlagplatz der großen sozialcaritativen Aktion ist.

„Die Letzten“ sind die Gewinner der Aktion und darauf sind die Frauen stolz. Ihnen gehört ihr langjähriges Engagement, hier können sie jungen Menschen Hoffnung und Zukunft schenken. Über 1000 Jugendliche wird die Schulbildung ermöglicht und eine Fußballakademie und der Aufbau einer Bäckerei unterstützt. Die Gesichter dieser jungen Menschen zeigen, dass diese Hilfe aus Seekirchen ihr Leben verändert und neue Perspektiven bietet. So schließt sich der Kreislauf vom Verwertbaren aus der Überflussgesellschaft zum Hoffnungsträger für hunderte Jugendliche. Gerade die heutige Flüchtlingssituation in unserem Lande zeigt auf, wie wichtig es ist, dass junge Menschen in ihrer Heimat eine Zukunft sehen.

Seekirchen, 26. Juni 2015 /aWi

Maria Kaml (re.) mit einigen Mitarbeiterinnen beim Aussortieren der eingegangenen Ware. Alle Dienste sind ehrenamtlich.
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