50 Stunden für ein selbstgemachtes Dirndlkleid
Zehn Abende harte Arbeit steckten zehn junge Damen der Landjugend beim Dirndlnähkurs in ihre Kleider. Angeleitet wurden sie von der gelernten Schneidermeisterin Marianne Wuppinger.
"Ein bisschen Hausübung gehört schon dazu", sagte Wuppinger gleich zu Beginn des Kurses. Unterm Strich benötigten die Teilnehmerinnen 50 Stunden für ihre Meisterwerke. Das besondere dieser Modelle: Für die Schürzenbänder wurde eine konträre Farbe zur Schürze verwendet.
Die Bänder bestehen aus Seidentaft, das extra gewaschen werden muss. Um das zu ermöglichen, wurden sie nicht mit den Schürzen vernäht, sondern mit Klettverschluss befestigt.
Die Kurse werden im Rahmen des Bildungsprojektes "Kunterbunt durchs Jahr" in jedem Bezirk angeboten. Ansprechpartner dafür ist das Landjugendreferat.
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