Angst um die Fußgänger

SEEKIRCHEN (grau). „Mitte August tauchte ein Plakat auf, das mitteilte, der alte Bahnübergang in Seekirchen ist bis 19. September gesperrt und ab Oktober stünde er wieder zur Verfügung“, sagt Stadrat Walter Gigerl. „Dieses Plakat ist erstens kryptisch und zweitens zu spontan.“

Futuristischer Glastunnel
Die Sanierung des Bahnübergangs ist längst überfällig, vor einigen Jahren war überhaupt ein Neubau geplant. „Die ÖBB hatten schon Entwürfe für einen ziemlich futuristischen Glastunnel, der wurde allerdings auf unbestimmte Zeit verschoben.“ Die Holzbalken sind morsch, wurden zum Teil durch Alu ersetzt, doch nun wird der Übergang generalsaniert. Das findet auch der Seekirchner Stadtrat dringend notwendig, nur findet er die Ausweichlösung mehr als bedenklich.

Schüler in Gefahr
Gigerl macht sich Sorgen um die Bahnfahrer, die auf die andere Seite der Gleise müssen. Diese Woche hat die Schule begonnen und so sind viele Jugendliche am Bahnhof unterwegs. Die einzige Ausweichmöglichkeit ist die neue Unterführung beim Gymnasium. „Die ist 200 Meter weg von den Bahnsteigen. Viele sind zu bequem und gehen direkt über die Gleise. Außerdem ist es sehr oft so, dass Züge nicht auf dem üblichen, sondern am gegenüberliegenden Bahnsteig einfahren. Da gibt es nur kurz vorher eine Durchsage und wenn man die hört, ist es schon zu spät, um so weit zu laufen, dann ist der Zug weg.“ Als Lösung schlug Gigerl vor, einen Bahnhofsaufsicht für die Zeit des Umbaus zu beschäftigen. „Früher gab es einen Fahrdienstleiter am Bahnhof. Der informierte und passte auf.“ Auf seinen Vorschlag haben die ÖBB noch nicht reagiert.

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