"Das Baby kommt jetzt"!
Baby Josef kommt im Rettungswagen zur Welt

Familie Langwieder freut sich über den Neuzugang. Baby Josef kam Anfang April im Rettungswagen auf die Welt. Im Bild: (v.l.): Herr Langwieder mit den beiden Töchtern, Rettungssanitäter Hermann Hupf und Michael Furch, Raphaela Langwieder mit Baby Josef und Rotkreuzhelfer Maximilian Gerbl | Foto: Rotes Kreuz Salzburg
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  • Familie Langwieder freut sich über den Neuzugang. Baby Josef kam Anfang April im Rettungswagen auf die Welt. Im Bild: (v.l.): Herr Langwieder mit den beiden Töchtern, Rettungssanitäter Hermann Hupf und Michael Furch, Raphaela Langwieder mit Baby Josef und Rotkreuzhelfer Maximilian Gerbl
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Baby Josef hatte es vor kurzem besonders eilig. Als die Sanitäter des Roten Kreuzes gerade seine Mutter Raphaela Langwieder aus Schleedorf ins Krankenhaus bringen wollten, ging alles plötzlich sehr schnell.

SALZBURG. Wie das Rote Kreuz berichtet, kam es Anfang April zu einer Wagengeburt in einem Fahrzeug der Dienststelle Straßwalchen. Um halb drei Uhr früh setzten die Wehen bei Raphaela Langwieder ein. Während der Fahrt ins Landeskrankenhaus erblickte dann bereits Josef, ihr drittes Kind, das Licht der Welt.

Josef ist da

„Es ist alles so schnell gegangen“, erinnert sich Raphaela Langwieder zurück an die Geburt ihres dritten Kindes am 2. April. Diese verlief laut Bericht des Roten Kreuz ganz besonders. Als um halb drei die Wehen bei der Schleedorferin einsetzten, rief sie das Rote Kreuz. Ein Fahrzeug der Dienststelle in Strasswalchen traf weniger später bei ihr ein und fuhr die werdende Mutter Richtung Landeskrankenhaus. 

Doch bereits wenige Minuten nach der Abfahrt verkürzte sich der Abstand der Wehen drastisch, von fünf Minuten auf eine Minute. Als es dann auch zum Blasensprung kam, war klar, Baby Josef würde nicht mehr lange auf sich warten lassen. Fahrer Hermann Hupf lenkte das Rettungsfahrzeug an den Straßenrand und alarmierte sofort den Notarzt nach.

Geburt im Rettungswagen

Das wichtigste dabei war für uns, ruhig zu bleiben“, erzählt Rettungssanitäter Maximilian Gerbl zur Geburt im Rettungswagen. Während er und Hermann Hupf bereits bei Geburten im Einsatz waren, war es für Transportführer Michael Furch die erste. „In einem Geburtskurs lernen wir zwar die wichtigsten Maßnahmen und Handgriffe“, erklärt er, „In der Praxis ist das aber dann doch etwas anderes. Umso mehr freue ich mich, dass alles gut funktioniert hat und das Baby gesund zur Welt gekommen ist.“

Nach der Geburt des kleinen Josef im Rettungsauto, eilte man mit Kind und Mutter ins Landeskrankenhaus. | Foto: Symbolbild: ORK
  • Nach der Geburt des kleinen Josef im Rettungsauto, eilte man mit Kind und Mutter ins Landeskrankenhaus.
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Vater war schneller

Nach der Versorgung des Neugeborenen durch die Rettung und der Übergabe an die freudenstrahlende Mutter, ging es schnurstracks weiter ins Landeskrankenhaus Salzburg. Dort wurden sie von den Hebammen der Geburtenstation empfangen.

Auch der Vater war bereits vor Ort und gesellte sich sogleich zu seiner Frau und dem Familienneuzugang in den Rettungswagen.
„Ich bin nicht mit dem Rettungsfahrzeug mitgefahren, da ich unsere beiden kleinen Töchter nicht alleine zuhause lassen konnte“, erklärt er, „Nachdem meine Eltern die Beaufsichtigung übernommen haben, bin ich sofort losgefahren“. Nachdem er mit seinem Auto einen anderen Weg genommen hatte, kam noch vor seiner Frau beim Krankenhaus an.

Auch die beiden Töchter konnten mittlerweile ihren kleinen Bruder begrüßen. Laut dem Roten Kreuz zeigte sich die Familie sehr glücklich. Man wünscht ihnen alles Gute.

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Nach der Geburt des kleinen Josef im Rettungsauto, eilte man mit Kind und Mutter ins Landeskrankenhaus. | Foto: Symbolbild: ORK
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