Besseres Essen für die Anifer

Mit 14 Teilnehmern aller betroffenen Einrichtungen war der Andrang bei der ersten Sitzung entsprechend groß. | Foto: AVOS
  • Mit 14 Teilnehmern aller betroffenen Einrichtungen war der Andrang bei der ersten Sitzung entsprechend groß.
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  • hochgeladen von Manuel Bukovics

ANIF (buk). Rund 200 Essen gehen täglich im Anifer Seniorenheim über den Tresen. Begonnen bei der Verpflegung der eigenen Bewohner, über Essen auf Rädern, bis hin zur Verpflegung von rund 120 Kindern in Hort, Kindergarten und Krabbelgruppe reicht hier die Bandbreite. Doch wie gesund sind die Mahlzeiten hier eigentlich? Genau dieser Frage ist nun beim Projekt "gesund verpflegt" nachgegangen worden.

Fachliche Unterstützung kommt hier von "Avos Prävention und Gesundheitsförderung". In Anif wurde mit einer Gemeindevertreter-Sitzung begonnen, bei der Projektleiterin Simone Sommerauer und Diätologin Christine Ellinger gemeinsam mit Seniorenheim-Küchenchef Walter Lenz, seinem Stellvertreter Dietmar Haas, Hausleiter Georg Jäger und Vertreterinnen der Kinderbetreuungseinrichtungen den zuvor erhobenen Ist-Stand besprochen haben. "Die hohe Teilnehmerzahl ist sehr erfreulich und zeigt, dass das Thema Ernährung für alle Beteiligten einen hohen Stellenwert hat", sagt Sommerauer.

Künftig mehr Regionalität

Auch die ersten Ziele sind beim Treffen definiert worden. Unter anderem wurde in der angeregten Diskussion der Wunsch nach einem Ausbau der Regionalität, täglicher Rückmeldung an die Küche und Vorschlägen für einen abwechslungreicheren Speiseplan geäußert. "Alle sind recht aktiv und wir befinden uns derzeit auf einem guten Weg", ist Bürgermeisterin Gabriella Gehmacher überzeugt. Damit auch Interesse und Bewusstsein auch bei den Kindern geweckt werden, besucht der Koch den Kindergarten während der Essensausgabe.

Finanziert werden die nötigen Maßnahmen vom Fonds Gesundes Österreich, dem Land Salzburg sowie der Gemeinde, die jährlich einen Anteil von 1.300 Euro übernimmt. Neben den eigenen Inputs, die im Team erarbeitet werden, sind auch die fachliche Weiterbildung in Form von Küchenworkshops und mehrere Vernetzungstreffen, bei denen die Seniorenheimküchen untereinander Erfahrungen austauschen, Teil des umfangreichen Programms.

Der Zeitraum des gesamten Projektes, das in mehreren Schritten abläuft und insgesamt in fünf Salzburger Einrichtungen stattfindet, beträgt zwei Jahre. Die erste Phase ist als Probelauf auf zwei Monate angelegt.

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