Prämierung
Biohof Almannsgrub gewinnt den Bio-Award des Jahres 2022

Von links: Landesrat Josef Schwaiger, Peter Forsthuber, die Eltern Otto und Maria Forsthuber sowie Ulrike Gangl von Bio Austria. | Foto: Bio Austria Salzburg
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Der Biohof Almannsgrub von der Familie Forsthuber in Seekirchen hat kürzlich den Bio-Award des Jahres 2022 gewonnen.

SEEKIRCHEN, WILDSHUT, HENNDORF. Bio Austria zeichnet alle zwei Jahre Bio-Betriebe aus, die besonders „aufs Ganze“ schauen. Gesucht wurden dieses Jahr jene Biobäuerinnen und Biobauern, die auf die Biodiversität achten, die sich gezielt um Lebensräume und Rückzugsgebiete für Pflanzen und Tiere kümmern. Biohöfe die beispielsweise mit Sträuchern, Hecken, Streuobstwiesen oder Trockensteinmauern für Landschaftselemente sorgen oder mit Kleingewässern neue Lebensräume für seltene Arten schaffen.

Von Fachjury bewertet

Seit März des Jahres 2022 meldeten zahlreiche Salzburger ihre Favoriten für den Bio-Award. Eine Fachjury bewertete die Betriebe nach Biodiversitäts-Kriterien und wählte je Bezirk den besten Biohof aus. Jeder dieser Betriebe setzt erfolgreiche Maßnahmen für die Naturentfaltung. Bis zuletzt stellten sich diese Betriebe der finalen Abstimmung des Publikums-Votings. Insgesamt wurden knapp 5000 Stimmen für die fünf Bezirkssieger abgegeben, die meisten Stimmen erhielt die Familie Forsthuber vom Biohof Almannsgrub in Seekirchen. Damit geht der Bio-Award zum zweiten Mal in Folge an den Flachgau, denn im Jahr 2020 erhielt bereits die Familie Golser vom Biohof Lenzenbauer die begehrte Auszeichnung. Am dritten Mai 2022 fand im Stiegl-Gut Wildshut nun die feierliche Verleihung des Bio-Awards statt. 

Bio-Hof in dritter Generation

Familie Forsthuber in Seekirchen: Peter Forsthuber (junior), Peter Forsthuber und Stefanie Forsthuber mit Tochter Emilia. | Foto: Bio Austria Salzburg
  • Familie Forsthuber in Seekirchen: Peter Forsthuber (junior), Peter Forsthuber und Stefanie Forsthuber mit Tochter Emilia.
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Peter und Stefanie Forsthuber führen ihren Bio-Hof Almannsgrub in Seekirchen bereits in der dritten Generation. Schon die Großeltern entschlossen sich im Jahr 1966 zur Biolandwirtschaft und waren nicht nur Bio-Pioniere in Salzburg, sondern auch Gründungsmitglieder des Bioverbandes. Die Familie Forsthuber bemüht sich, mit ihrer kleinen Biolandwirtschaft das Gleichgewicht zwischen Produktivität, Lebensqualität und besten Umgang mit der Schöpfung zu finden.

Schwerpunkt auf Bio-Gemüseanbau

Schwerpunkt der Landwirtschaft stellt der in Salzburg unübliche Bio-Gemüsebau dar. Die Nutzflächen des Hofes werden durch die jährlicher Fruchtfolge von Kartoffelanbau, Gemüseanbau und Grünlandnutzung gestärkt. Rund um den Betrieb befinden sich Streuobstflächen, Büsche und Bäume bieten Kleinlebewesen und Singvögeln Schutz. Ein Teil der bewirtschafteten Fläche des Hofes liegt am Wallersee und wird nur einmal als Streuwiese im Herbst gemäht, um den Bodenbrütern eine ruhige Aufzucht zu ermöglichen. Die Familie Forsthuber vermarktet ihre Produkte auf den Biomärkten Seekirchen und Henndorf, sowie nach Absprache auch ab Hof.

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