„Bis zu 100 Laster pro Tag“

4Bilder

Derzeit stellt die Käferheimer Straße für die Lkw der Salzburger Sand- und Kieswerke die einzige Möglichkeit dar, um auf die Walserberg Bundesstraße zu gelangen – ein Umstand, der bei den Anrainern der Straße mittlerweile für viel Ärger und Emotionen sorgt, wie der Walser FPÖ-LAbg. Fritz Wiedermann weiß: „Besonders im Sommer verursacht der Schwerverkehr eine schlimme Lärm- und Staubbelastung. Außerdem ist die Straße für zwei Lkw einfach nicht breit genug.“ Die Gehwege würden deshalb massiv leiden und seien in vielen Fällen sogar schon Sanierungsfälle, so Wiedermann weiter.

Bieringer: „Blanke Utopie“
Eine von den Salzburger Sand- und Kieswerken angebotene Geschwindigkeitsbegrenzung werde von den Fahrern zwar eingehalten, bringe im Endeffekt aber nur wenig. Wiedermann fordert deshalb von der Gemeinde ein Umdenken: „Es muss eine Alternativroute her“.

Wiedermann will notfalls Volksanwaltschaft einschalten
Konkret denkt er an eine direkte Verbindungsstaße, die in einen neuen Kreisverkehr an Stelle der Großgmainer Kreuzung münden soll. Eine solche Verbindung würde seiner Meinung nach nicht nur Anrainer-Nerven und Umwelt schonen, sondern auch 50.000 Lkw-Kilometer im Jahr einsparen. „Das wäre für alle eine große Erleichterung, doch dafür bräuchte es etwas guten Willen und Verhandlungsgeschick vonseiten des Bürgermeisters.“ Bürgermeister Ludwig Bieringer hält eine neue Straße hingegen für „nicht machbar und blanke Utopie“. Seit 30 Jahren trete man hier auf der Stelle. „Sogar mein Vorgänger hat sich darüber schon den Kopf zerbrochen. Diese Gründe bekommen wir einfach nicht.“
Für den Fall, dass alle Bemühungen scheitern sollten, kündig-te Wiedermann an, die Volksanwaltschaft einschalten zu wollen.

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Anzeige
Europäische und nationale Vorschriften stützen sich – dank der Arbeit der europäischen Behörde EFSA und ihrer nationaler Partner – auf wissenschaftliche Erkenntnisse. | Foto: EFSA
4

„Safe2Eat“ 2025
Österreich setzt erneut ein Zeichen für Lebensmittelsicherheit in Europa

„Safe2Eat“ 2025 stärkt mit 23 europäischen Partnerländern das Bewusstsein für sichere Lebensmittel – Österreich ist mit der AGES erneut aktiv dabei. ÖSTERREICH. Mit dem bisher größten Partnernetzwerk startet die europäische Initiative „Safe2Eat“ 2025 in ihre fünfte Runde. Ziel der Kampagne unter der Leitung der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) ist es, das Bewusstsein für sichere Lebensmittel europaweit zu stärken. Österreich beteiligt sich erneut aktiv – vertreten durch...

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN


Aktuelle Nachrichten aus Salzburg auf MeinBezirk.at/Salzburg

Neuigkeiten aus dem Bezirk als Push-Nachricht direkt aufs Handy

Newsletter abonnieren und wöchentlich lokale Infos bekommen

MeinBezirk auf Facebook: Salzburg.MeinBezirk.at

MeinBezirk auf Instagram: @salzburg.meinbezirk.at

Video einbetten

Es können nur einzelne Videos der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Playlists, Streams oder Übersichtsseiten.

Abbrechen

Karte einbetten

Abbrechen

Social-Media Link einfügen

Es können nur einzelne Beiträge der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Übersichtsseiten.

Abbrechen

Code einbetten

Funktionalität des eingebetteten Codes ohne Gewähr. Bitte Einbettungen für Video, Social, Link und Maps mit dem vom System vorgesehenen Einbettungsfuntkionen vornehmen.
Abbrechen

Beitrag oder Bildergalerie einbetten

Abbrechen

Foto des Tages einbetten

Abbrechen

Veranstaltung oder Bildergalerie einbetten

Abbrechen

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.