Die Beste aller Welten
Regisseur Adrian Goiginger besuchte das Werkschulheim Felbertal und diskutierte mit den Schülern über seine turbulente Kindheit und das Leben mit Suchterkrankten.
EBENAU (kha). Dem jungen Salzburger Regisseur Adrian Goiginger ist mit seinem Film "Die beste aller Welten" ein international beachtetes Debüt gelungen. Goiginger verarbeitet in seinem berührenden Film autobiografischen Stoff: Erzählt wird die Geschichte seiner turbulenten Kindheit vor dem Hintegrund der Suchterkankung seiner Mutter. Über das Filmprojekt, die Motive dazu und Wege aus der Sucht, diskutierte der junge Regisseur vor Kurzem mit den Schülerinnen der 5. Klasse des Werkschulheims Felbertal. Zusammen mit seinem Stiefvater Günter sprach Goiginger sehr offen über seine Kindheit als Sohn einer heroinabhängigen Mutter. Die Felbertaler zeigten sich beeindruckt. „Die eineinhalb Stunden Gespräch vergingen wie im Flug und wir möchten uns sehr herzlich bei Günter und Adrian dafür bedanken, dass wir an ihrer Geschichte teilhaben durften“.
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