Euregio
Drei Gemeinden wollen Brücke über die Salzach realisieren

Gemeinsamer Lokalaugenschein auf bayerischer Seite am angedachten Standort für einen Rad- und Fußgängersteg über die Salzach. (v. l.): Franz Gangl, Bürgermeister von St. Georgen, Valentin David, Bürgermeister von St. Pantaleon, Steffen Rubach (Euregio),  Johann Schild, Bürgermeister von Fridolfing und Andreas Maislinger (St. Georgen). | Foto: TI Fridolfing
  • Gemeinsamer Lokalaugenschein auf bayerischer Seite am angedachten Standort für einen Rad- und Fußgängersteg über die Salzach. (v. l.): Franz Gangl, Bürgermeister von St. Georgen, Valentin David, Bürgermeister von St. Pantaleon, Steffen Rubach (Euregio), Johann Schild, Bürgermeister von Fridolfing und Andreas Maislinger (St. Georgen).
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  • hochgeladen von Emanuel Hasenauer

Gemeinsam wollen sich die drei Euregio-Gemeinden Fridolfing, St. Pantaleon und die Flachgauer Gemeinde St. Georgen auf den Weg machen, um eine Rad- und Fußgängerbrücke über die Salzach zu realisieren. Das bekräftigten die drei Bürgermeister Johann Schild, Valentin David und Franz Gangl mit Euregio-Geschäftsführer Steffen Rubach kürzlich bei einem Lokalaugenschein an der Salzach.

FRIDOLFING/ST.PANTALEON/ST.GEORGEN. „Das wäre bildlich gesehen natürlich optimal, wenn wir einen Steg über die Salzach genau an der Stelle realisieren könnten, wo auf österreichischer Seite die Salzburger Gemeinde Sankt Georgen an die oberösterreichische Gemeinde Sankt Pantaleon grenzt“, betonten die drei Bürgermeister.

Zuerst Standort und Machbarkeit prüfen

Bevor aus diesem Wunsch aber Realität werden kann, müssen der Standort und die Machbarkeit einer neuen Salzachquerung geprüft werden. Auch die im Raum stehenden flussbaulichen Maßnahmen gälte es laut dem Bürgermeister von Fridolfing, Johann Schild dabei zu berücksichtigen. Ins Auge fassen die drei Gemeinden dazu eine Machbarkeits-Studie, die im Idealfall auch von der europäischen Union über das Förderprogramm „Interegg" unterstützt werden soll. Antragstellungen in diesem Programm sollten laut Euregio-Geschäftsführer Steffen Rubach mit Anfang des Jahres 2022 wieder möglich sein. Die Projektidee sei laut Rubach auch bereits in die aktuell in Ausarbeitung befindliche Euregio-Grenzraumstrategie eingeflossen.

Wichtige Impulse für den Projektbeginn

Einen weiteren wichtigen Impuls für den Projektbeginn stellen die einstimmigen Beschlüsse der Gemeindegremien dar, die laut den Bürgermeistern Franz Gangl, Valentin David und Johann Schild bereits in allen drei Gemeinden vorlägen. Zusätzlich hat sich auch die integrierte ländliche Entwicklung, ILE Waginger See – Rupertiwinkel, bereits positiv zu der Projektplanung geäußert. „Besonders würde es mich freuen, dass wir mit dieser Verbindung auch die bestehende Gemeindepartnerschaft zwischen Fridolfing und St. Pantaleon weiter ausbauen könnten", sagt der Bürgermeister von Sankt Pantaleon, Valentin David. Ein besonderer Dank gälte laut dem Bürgermeister der Flachgauer Gemeinde Sankt Georgen, Franz Gangl, Andreas Maislinger, der aus Sankt Georgen stammt und mit einem Brief den Gemeindeoberhäuptern einen wichtigen Anstoß für die Projektentwicklung gegeben hat. 

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