Drei Meinungen zur Förderung für private Kinderbetreuung

Foto: Gemeinde Berndorf
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Josef Guggenberger, Bürgermeister von Berndorf: "Das ‚Berndorfer Modell’ gibt es seit 1. Januar 2013. Wir sind gerade dabei die Zahlen auszuwerten. Das Modell ist flexibel. Wenn sich eine Frau entschließt wieder arbeiten zu gehen, dann stellen wir die Förderung ein. Sie kann jedoch jederzeit wieder in die Förderung zurückkommen. Neben der Unterstützung können die Frauen bis zu 16.200 Euro jährlich dazuverdienen."

Monika Schwaiger, Bürgermeisterin von Seekirchen: "Viele Frauen können es sich ganz einfach nicht leisten, jahrelang zu Hause zu bleiben. Diese Zeit wirkt sich auch auf den Pensionsanspruch aus. Manche Frauen möchten früh wieder in den Beruf zurückkehren. Dazu müssen wir als Gemeinden die Basis schaffen. In Seekirchen fördern wir alle Familien, ob sie ihre Kinder nun zu Hause oder außerhäuslich betreuen."

Franz Tiefenbacher, Bürgermeister von Elsbethen: "Der Vorwurf, die Gemeinde wolle sich durch das neue Fördermodell von ihrer Verantwortung freikaufen, ist lächerlich. Ich verstehe auch nicht, warum das Zuhause-Bleiben eine Falle für die Frauen sein soll. Das neue Modell ist eine Wertschätzung für all jene, die sich dazu entscheiden, ihre Kinder privat zu Hause zu betreuen."

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