Radeln für den Klimaschutz
Etappenziel des Giro to Zero in Straßwalchen

von links: Simon Klambauer, Gerhard Pausch, Vzbgm. Liselotte Winklhofer und Herwig Kolar beim Empfang in Straßwalchen

In Österreich gibt es aktuell 95 Klima- und Energiemodellregionen mit insgesamt 819 Gemeinden. Die Verantwortlichen von zwei Oberösterreichischen Klima- und Energiemodellregionen haben sich zum Ziel gesetzt mit E-Lastenrädern alle Modellregionen zu durchradeln, um auf die Wichtigkeit des Klimaschutzes hinzuweisen. Etappenziel am vergangenen Wochenende war Straßwalchen in der Klima- und Energiemodellregion Salzburger Seenland. Genannt wird die Tour „Giro to Zero“ was frei übersetzt „Tour zu Null (CO2-Emissionen)“ heißt und das ist auch das Ziel aller beteiligten Regionen.

DI Herwig Kolar und DI Simon Klambauer radeln für den Klimaschutz in 5 Etappen einmal quer durch alle Klima- und Energiemodellregionen Österreichs. Sie möchten damit auf das seit 2010 bestehende Programm der Klima- und Energiemodellregionen aufmerksam machen bei dem bis jetzt mehr als 4.500 Klimaschutzprojekte in ganz Österreich abgewickelt wurden. Etliche davon auch im Salzburger Seenland. Rund 2.400 Kilometer werden Herwig Kolar und Simon Klambauer so zurücklegen und mit ihrem Projekt „Giro to Zero“ ein Zeichen für eine CO2- Emissionsreduktion gegen Null zu setzen.

In Straßwalchen empfangen wurden die beiden Radfahren von Vizebürgermeisterin Liselotte Winklhofer und dem Verantwortlichen für die Klima- und Energiemodellregion Salzburger Seenland Dr. Gerhard Pausch vom Regionalverband Salzburger Seenland. Das Seenland ist seit dem Start der Klima- und Energiemodellregionen 2010 dabei. Im Rahmen der Modellregion wird seit Jahren Öffentlichkeitsarbeit für Klimaschutz- und Energie-Themen organisiert. Die zehn Regionalverbands Gemeinden haben fast 500 Kilowatt-Peak (kWp) Photovoltaik (entspricht ca. 3500 Quadratmetern Modulfläche) auf Gemeindegebäuden errichtet. Jedes Seniorenwohnhaus, jede Kläranlage und fast jedes Gemeindeamt und Schulgebäude seien mittlerweile damit ausgestattet. Dabei wurde rund eine Million Euro in der Region investiert.

Mehr und mehr E-Fahrzeuge und Ladestationen werden in den Seenland-Gemeinden angeschafft. Zahlreiche Gemeinde-Gebäude werden in gutem thermischen Standard saniert oder neu gebaut. Die Schülerausstellungen "Klimaladen - Was hat mein Konsum mit dem Klima zu tun?" wurden 2015 mit dem deutschen kommunalen Klimaschutzpreis und 2016 mit dem Salzburger Regionalitätspreis ausgezeichnet. Die Seenland Repair Cafés sind ebenfalls gestartet worden. Freiwillige reparieren Alltagsgegenstände als Klimaschutz- und Abfallvermeidungs-Projekt. Bis Ende 2021 sind die Termine bereits festgelegt. Die Errichtung der E-Bike Ladestationen und die Anschaffung des Seenland Geschirrmobils wurde ebenfalls mit Unterstützung der Klima- und Energiemodellregion durchgeführt.

Das Projekt "Giro to Zero" kann online unter www.giro-to-zero.at mitverfolgt werden. Die Aktivitäten der Österreichischen Klima- und Energiemodellregionen finden sich unter: www.klimaundenergiemodellregionen.at
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