Dreifaches Glück im Salzburger Zoo
Nachwuchs bei den Pinselohrschweinen
- Am 8. April wurden im Salzburger Zoo gleich drei Pinselohrschweine geboren - die Freude ist riesig.
- Foto: Zoo Salzburg/Angelika Köppl
- hochgeladen von Carmen Kurcz
Drei kleine Frischlinge sorgen bei den Pinselohrschweinen für Aufsehen: Mona, Lisa und Gia, die Anfang April das Licht der Welt erblickten, erkunden bereits aktiv ihr Gehege und verzaubern die Besucherinnen und Besucher.
SALZBURG, ANIF. Im Salzburger Zoo gibt es Grund zur Freude: Am 8. April erblickten drei kleine Pinselohrschweine das Licht der Welt.
„Vor zwei Jahren durften wir uns über ein Jungtier bei denPinselohrschweinen freuen, im vergangenen Jahr waren es zwei und jetzt sind es drei Frischlinge, die alle Blicke auf sich ziehen“,
erzählt Geschäftsführerin Sabine Grebner.
- Die Frischlinge heißen Mona, Lisa und Gia. „Damit bleiben wir der Linie treu, die jungen Pinselohrschweine nach bekannten Künstlern oder, wie jetzt, nach einem berühmten Gemälde zu benennen“, verrät Sabine Grebner.
- Foto: Zoo Salzburg/Angelika Köppl
- hochgeladen von Carmen Kurcz
Die Frischlinge tragen die Namen Mona, Lisa und Gia, inspiriert vom berühmten Gemälde „La Gioconda“, und setzen damit die Tradition fort, den Nachwuchs nach Künstlern oder Kunstwerken zu benennen.
Abenteuer mit „Powernaps“
Die kleinen „Mädels im Streifenkleid“ zeigen sich bereits abenteuerlustig und erkunden gemeinsam mit Mutter Siena, den älteren Geschwistern sowie Vater und Tante das Gehege. Nach etwa zehn Minuten Spiel und Erkundung folgt stets eine Viertelstunde Schlaf, wobei sich die erwachsenen Tiere solidarisch dazulegen.
- Die Kleinen sind schon sehr aktiv und gemeinsam mit Mutter Siena sowie den älteren Geschwistern, Vater und Tante im Gehege unterwegs.
- Foto: Zoo Salzburg/Angelika Köppl
- hochgeladen von Carmen Kurcz
Nur die Jährlinge Frida und Diego zeigen sich manchmal skeptisch über das große Schlafbedürfnis der Kleinsten, fügen sich aber rasch wieder in die Gruppe ein.
Gestreifter Nachwuchs
Optisch unterscheiden sich die Frischlinge durch ihre markanten Längsstreifen im Fell, die als Tarnung dienen. Erst nach etwa einem halben Jahr entwickeln sie das typische kupferrote Fell mit weißem Aalstrich und die charakteristische Gesichtszeichnung der afrikanischen Wildschweinart.
Die auffälligen Pinselohrschweine sind nicht nur wegen ihres Aussehens beliebt, sondern auch wegen ihrer Anpassungsfähigkeit: In Afrika bewohnen sie Wälder, Savannen und Sümpfe – nur zu trocken darf es nicht sein.
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