Präventionsbericht zeigt Einbruch bei Beratungen in Salzburg
SALZBURG. Wurden 2011 noch 24.606 Salzburger in Sachen Kriminalitätsprävention von der Exekutive beraten, waren es im Vorjahr nur mehr 15.091. Das entspricht einem Rückgang von 41 Prozent. Besonders drastisch zurückgegangen ist die Anzahl jener, die zum Thema Gewaltprävention beraten wurden (-83% auf 1.089 Beratene), aber auch durch Großberatungen wurden 82 Prozent weniger Salzburger (23) erreicht als noch 2011. Mit Schulungen oder Seminaren erreichte die Exekutive im Vorjahr 108 Salzburger (-79%), auf Messen und Ausstellungen 239 Salzburger (-71%). Einen Rückgang von Minus 56 Prozent gab es bei den zu den Themen familiäre Gewalt und Stalking beratenen Salzburgern (128). Steigerungen lassen sich aus dem Präventionsbericht des Innenministeriums für die Suchtprävention (+32% Beratene, das sind 577 Salzburger insgesamt) und das Thema sexueller Missbrauch herauslesen. Dort gab es mit einem Plus von 143 Prozent eine regelrechte Explosion auf insgesamt 1.069 beratene Personen.
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