Gartenbauverein Eugendorf
Schaugarten als Ort der Lernens und der Entspannung

Es grünt und blüht in der Gartenoase der Eugendorfer. | Foto: Gertraud Kleemayr
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  • Es grünt und blüht in der Gartenoase der Eugendorfer.
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Herbert Pritz,  Rosi Ramsauer, Roswitha Freundlinger, Doris Kittl, Emma Kaserer, Greta Hartmann,
zweite Reihe von links nach rechts: Sandra Jessner – die Kräuterhexe vom Schaugarten - Angela Lindner
  | Foto: Gartenbauverein Eugendorf
  • Herbert Pritz, Rosi Ramsauer, Roswitha Freundlinger, Doris Kittl, Emma Kaserer, Greta Hartmann,
    zweite Reihe von links nach rechts: Sandra Jessner – die Kräuterhexe vom Schaugarten - Angela Lindner
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Der Gartenbauverein Eugendorf hat gerne Gäste. Kein Wunder der Garten des Vereines kann sich sehen lassen.

EUGENDORF. Wer den 6.000 Quadratmeter großen Garten des Obst- und Gartenbauvereines Eugendorf betritt, findet sich in einer Oase der Natur wieder. Hier gibt es nicht nur jede Menge Blumen, Stauden, Gemüse und Getreide, sondern auch einen Teich und Bienenstöcke.

Imker auch mit dabei

Auch alte Getreidesorten werden hier angebaut. | Foto: Gertraud Kleemayr
  • Auch alte Getreidesorten werden hier angebaut.
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"Unser Mitglied Adi Herlbauer ist auch Imker. Er erklärt den Schulkindern, die uns besuchen, die Wichtigkeit der Bienen für die Pflanzen und somit auch für uns", so die frisch gebackene Vereinsobfrau Angela Lindner. Mit der begeisterten "Grünen", die sich auch in der Gemeindepolitik engagiert, haben sich die Hobbygärtner einen "Neuling" ins Boot geholt. "Ich darf hier noch viel lernen", freut sich Lindner, die in punkto Gartenarbeit jetzt erst richtig lost startet.

Kräuterwissen mit Jause

Im Laufe der fast 20 Jahre kamen viele Schulklassen in den Garten. Sie dürfen die Pflanzen angreifen, erfahren wofür sie gut sind und lernen die unterschiedlichen Getreidearten zu unterscheiden. "Wir wollen noch Mörser anschaffen, damit die Kinder lernen die Spreu vom Weizen zu trennen", so Doris Kittl, die in traditioneller Europäischer Heilkunde (TEH) ausgebildet ist. Selbstverständlich bekommen die Schüler zum Abschluss eine Jause. Honig- oder Schnittlauchbrot mit Tomate oder Gurke, was halt gerade im Garten reif ist. Kittl ist voller Freude darüber, wie viel die Kinder schon an Wissen mitbringen und wie sehr sie an der Natur interessiert sind. Oft kommen die Kleinen dann wieder, um Eltern oder Großeltern den Garten zu zeigen, denn er steht allen offen.

Mit der Natur arbeiten

Daher kommen nicht nur Schulklassen zu Besuch, sondern auch Mitglieder von Obst- und Gartenbauvereinen aus anderen Gemeinden oder einfach nur Naturgenießer, die nach Anfrage ein Picknick machen. Jeden Freitag treffen sich die Mitglieder zum Garteln. Das ist nicht nur harte Arbeit, es erfordert auch viel Wissen und Liebe. Es versteht sich von selbst, dass im Schaugarten nur natürlich gedüngt wird. "Wir verwenden im Frühjahr unsere Komposterde und dann arbeiten wir mit Jauche aus Brennesseln, Zinnkraut und Beinwell", erklärt Kittl.

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