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Die Schüler verfolgten zusammen mit dem Lehrpersonal und den beiden Bürgermeistern Anton Mühlbacher (Mitte) sowie Michael Prantner (5. v. links) die vielen Vorträge.
Heute, am 31. März 2023 präsentierten einige Schülerinnen und Schüler der vierten Klassen der Mittelschule Bergheim ihre Ideen im Rahmen des Projektes „Mitmischen im Dorf" für die jeweiligen Heimatgemeinden Bergheim, Anthering und Elixhausen vor einer dreiköpfigen Jury.
BERGHEIM, ANTHERING, ELIXHAUSEN. „Mitmischen im Dorf“ ist ein Projekt der Gemeindeentwicklung im Salzburger Bildungswerk. Mitmischen bedeutet hier, mehr Angebot für Schülerinnen und Schüler, mehr Mitsprache sowie mehr Mitbestimmung in der Gemeinde beziehungsweise im Stadtteil. Bei dem Projekt erhalten Jugendliche der achten Schulstufe viel Hintergrundwissen über das demokratische System in Österreich. Sie bekommen dabei einen praktischen Bezug zur Thematik, indem sie ihre Projektideen in den Heimatgemeinden entwickeln. „Mitmischen ist dabei erlaubt und gewünscht", erklärt Silvia Risch aus dem Bereich Gemeindeentwicklung im Salzburger Bildungswerk gegenüber den BezirksBlättern Flachgau.
Die Jugendlichen erfahren im Rahmen des Projektes „Mitmischen im Dorf" mehr über die Politik und das demokratische Mitgestalten, indem sie in ihrer jeweiligen Heimatgemeinde Projektideen entwickeln. Dabei stehen die Kommunalpolitik und vor allem der Kontakt zwischen Gemeindeverantwortlichen und Jugendlichen im Vordergrund.
Spannende Vorträge
Die Projekte faszinierten Schüler, Politiker und das Lehrpersonal.
Zahlreiche Schülerinnen und Schüler aus den Schulklassen der achten Schulstufe der Mittelschule Bergheim verfolgten gemeinsam mit dem Lehrpersonal sowie Antherings Bürgermeister Johann Mühlbacher und dem Bürgermeister von Elixhausen Michael Prantner die Vorträge ihre Mitschülerinnen und Mitschüler. Dabei wurden unterschiedliche Ideen der Schülerinnen und Schüler präsentiert, welche bei der Jury sehr großen Anklang fanden.
Projekt in drei Phasen
Die Schülerinnen und Schüler bei der Projektpräsentation.
In der ersten Phase des Projektes erhalten die Schülerinnen und Schüler mehr Hintergrundwissen über das demokratische System, in der zweiten Phase geht es um das Verstehen und Kennenlernen der kleinsten politischen Ebene. Dabei gibt es auch ein sogenanntes Gemeindequiz. In der dritten Phase werden die Projekt-Ideen in den Heimatgemeinden entwickelt. Die Gemeindeprojekte werden also fachlich begleitet und seitens der Gemeinden unterstützt. Danach werden die besten Projekte, so wie heute in Bergheim, prämiert.
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