„Sieben Schicksale- sieben Schatten“
Im BORG Straßwalchen wurde am 25. Juni eine ungewöhnliche Ausstellung eröffnet.
STRASSWALCHEN (kha). Im Jahr 2017 verunglückten in Salzburg im Straßenverkehr 6 Jugendliche tödlich, 1.039 wurden verletzt. Rund ein Drittel aller Verkehrstoten, so die Statistik, waren jünger als 24 Jahre. Um vor allem junge Menschen für diese hohe Zahl an Verkehrsunfällen zu sensibiliseren, wählt der ÖAMTC einen ungewöhnlichen WEg: In der Wanderausstellung "7 Schicksale -7 Schatten, die am 25. Juni im BORG Straßwalchen eröffnet wurde, werden berührende Schicksale gezeigt, die zum Nachdenken anregen sollen.
Junge Unfallopfer
Im Mittelpunkt der Aktion stehen sieben lebensgroße Figuren. Jede Silhouette steht für einen jungen Menschen aus Österreich, der in den vergangenen Jahren bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen ist. Die berührenden Texte auf den Figuren wurden zum Großteil von den Angehörigen selbst verfasst. Sie erzählen vom Leben der Jugendlichen, von ihren Wünschen und ihren Plänen für die Zukunft. Und sie erzählen von den letzten Sekunden ihres Lebens, vom Verkehrsunfall, der zum Tod geführt hat. "Wir möchten den jungen Menschen auf authentische Weise das Thema Verkehrssicherheit näher bringen, und zwar ohne erhobenen Zeigefinger“, beschreibt ÖAMTC-Direktor Erich Lobensommer das Ziel der Ausstellung.
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