Salzburger Freilichtmuseum
Zeitgenössische Fotokunst aus Bildschatz des Freilichtmuseums
Der Bildschatz des Salzburger Freilichtmuseums war kreativer Impuls für zeitgenössische Fotokunst.
GROSSGMAIN. Mehrere Tausend Fotos umfassen die Bildarchive im Salzburger Freilichtmuseum in Großgmain. 15 Fotografinnen und Fotografen haben sich mit diesen Bildern im Kopf in das gegenwärtige Salzburg aufgemacht. „Das Ergebnis ist ein vielschichtiger und vielsichtiger Blick auf unser Land, der sich in ein künftiges kulturelles Gedächtnis des Landes Salzburg einprägt“, sagt Landeshauptmann Wilfried Haslauer.
40 Jahre Fotohof
Die Initiative von Freilichtmuseums-Direktor Michael Weese trifft sich mit dem 40-jährigen Bestehen des Fotohofs Salzburg, aus dessen engen Umfeld die Fotografinnen und Fotografen stammen. Kuratiert von Rainer Iglar und Michael Mauracher setzten sie sich im vergangenen Coronajahr mit Themen des alltäglichen Lebens im Salzburger Raum auseinander. Heute wurden die Ergebnisse an das Freilichtmuseum übergeben und finden auf diesem Weg wiederum Eingang in dessen 11.400 Fotos umfassende Sammlung.
Sammeln, Bewahren und Erforschen gehören zusammen
„Unsere Kooperation hat verdeutlicht, wie sehr Sammeln, Bewahren und Erforschen zusammengehören. Gesammeltes, gespeichertes Wissen und Zukunftsfähigkeit bedingen einander – ein Aspekt, der für das Salzburger Freilichtmuseum besonderes Gewicht hat: Lebendige Sammlungen sind offen, unabgeschlossen, unabschließbar“, so Weese.
Lebendige Sammlung auch als Buch
Zum Projekt erschien auch ein umfangreiches Buch. Darin sind den jeweiligen Arbeiten von Anna Aicher, Sebastian Albert, Motahar Amiri, Valentin Backhaus und Katrin Froschauer, Mitzi Gugg, Kurt Kaindl, Reinhart Mlineritsch, Andrew Phelps, Stefanie Pirker, Birgit Sattlecker, Herman Seidl, Peter Schreiner, Nadine Weixler und Elisabeth Wörndl die als Ausgangsmaterial ausgewählten Fotografien zur Seite gestellt.
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