Ist Seekirchen noch zu retten?
“Baulandsicherungsmodell“ ist in Seekirchen das klar erklärte Unwort des Jahres.Wann immer ein derartiges Projekt ins Spiel kommt, kann man damit rechnen, dass es politische Unstimmigkeiten heraufbeschwört.
Ein FWS-Mandatar hat gerade einen Schuldenberg entdeckt, der aus dem Projekt Riedlwald entstanden ist. Dort wurde Grund gekauft, verbaut und mit Verlust verkauft. Seekirchen hat dadurch 1,9 Millionen Euro Schulden mehr. Mit 224 Euro Pro-Kopf-Verschuldung (Stand 31.12.2010) gehört die Stadt zu den weniger verschuldeten Gemeinden. Bgm. Monika Schwaiger wird nicht müde zu betonen, Seekirchen brauche keine Rettung. Vize Helmut Naderer will, dass die (noch) reicheren Gemeinden einen Rettungsschirm über Seekirchen aufspannen. So eine Forderung kommt von dieser Seite doch eigentlich nur an Faschingsdienstagen!
Ein Euro in die Gemeindekasse für jeden Streit hingegen würde die Schulden rasch in Vermögen umwandeln!
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