Parkraummanagement
Kurzparkzonen in Oberndorf werden künfitg überwacht

 Vizebürgermeisterin Sabine Mayrhofer und Bürgermeister Georg Djundja kümmern sich um Parkplätze.
 | Foto: Stadtgemeinde Oberndorf
  • Vizebürgermeisterin Sabine Mayrhofer und Bürgermeister Georg Djundja kümmern sich um Parkplätze.
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Oberndorf startet mit einem Parkraummanagement im Stadtzentrum und auf Gemeindestraßen. Die vorhandenen Kurzparkzonen werden überwacht.

OBERNDORF. Dir Oberndorfer Wirtschaft und die Stadtgemeinde Oberndorf gaben eine Studie über über die Parkraumauslastung und den Parkraumbedarf, vor allem im Zentrum der Stadt Oberndorf, in Auftrag. „Das Ergebnis dieser fundierten Studie ist, dass im erhobenen Bereich im Stadtzentrum Oberndorf ausreichend Parkplätze vorhanden sind, diese aber von vielen Dauerparkern besetzt sind. Deshalb benötigt es Maßnahmen um die vorhandenen Parkplätze vor allem für uns Bewohner sowie die Kunden unserer Geschäfte zur Verfügung zu stellen. In diesem Zuge war es mir aber wichtig, dass die Bewohner selbst Ausnahmengenehmigungen für die vorhandenen Kurzparkzonen im Zentrum erhalten“, so Bürgermeister Georg Djundja.


Ausnahme für Bewohner

Der zuständige Wirtschaftsausschuss hat sich mit dieser Zielvorgabe in den letzten Monaten intensiv beschäftigt. Ausschussvorsitzende Vizebürgermeisterin Sabine Mayrhofer: „Unter Einbeziehung von Experten und der Wirtschaft haben wir im Ausschuss einstimmig empfohlen, grundsätzlich die bestehenden Kurzparkzonen im Zentrum zu belassen und 11 Parkplätze zwischen Rathaus und BORG, welche bisher als Kurzparkzone ausgewiesen waren aber wenig genutzt werden, in freie Parkplätze umzuwandeln. Weiters soll es Ausnahmegenehmigungen für die Bewohner in den Kurzparkzonen geben und die Überwachung der Zonen im Frühjahr starten.“
Bei der gestrigen Gemeindevertretungssitzung wurde die Einführung von zwei Bewohnerzonen im Zentrum von Oberndorf mit Ausnahmegenehmigungen auf Gemeindestraßen für die dort wohnhaftenden Bewohner beschlossen. Solche können ab 10. Februar 2020 im Meldeamt beantragt werden.


Evaluierung bei Bedarf

Nach einer ersten Beobachtungsphase wird die Entwicklung der Parkraumsituation evaluiert, wobei ein spezielles Augenmerk auch auf die Auswirkungen auf die Parksituation für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Betriebe gelegt wird. Djundja: „Ich erwarte mir insgesamt eine Verbesserung der Parkplatz-Situation im Stadtzentrum für uns Bürgerinnen und Bürger. Denn es kann nicht sein, dass unser Stadtzentrum der größte Park and Ride-Parkplatz im nördlichen Flachgau ist und wir Oberndorfer sowie die Kunden unserer Geschäfte keine freien Parkplätze finden. Entlang der Lokalbahnstrecke, aber außerhalb von Oberndorf-Zentrum braucht es endlich ein vernünftiges Parkhaus. Denn natürlich ist das Ziel möglichst vielen Pendlern das Umsteigen auf die Lokalbahn zu erleichtern.“

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