SG Union Woerle Henndorf/UVV Seekirchen
Österreichsiche Meisterschaften U20 weiblich
Am vergangenen Wochenende fanden die Österreichischen Meisterschaften der U20 weiblich in Klagenfurt statt.
In der Gruppenphase trafen wir auf den Qualifikanten Volley16Wien und den späteren österreichischen Meister ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt. Im ersten Spiel gegen Volley16Wien haben wir den ersten Satz verschlafen. Erst im zweiten kamen wir, leider zu spät, so richtig ins Spiel und mussten uns mit 2:0 geschlagen geben. Im zweiten Spiel versuchten wir, so gut es ging, gegen die Wildcats anzukämpfen. Dies ist uns phasenweise gut gelungen. Im zweiten Satz musste eine Spielerin von unserer Mannschaft leider W.O. geben. Beim Angriff ist sie unglücklich aufgekommen und fiel somit für den Rest des Wochenendes aus. Die genaue Diagnose steht noch aus. Auch unsere bereits angeschlagene erste Libera musste nach dem ersten Spiel, wegen zu großer Schmerzen, auf ein weiterspielen verzichten. Beide Spielerinnen gaben aber ihr Bestes, ihr Team außerhalb des Feldes zu unterstützen.
Mit Platz 3 in der Gruppe spielten wir im Kreuzspiel gegen Blum VBC Höchst. Nach der ersten Satzniederlage, holten wir uns gleich darauf den zweiten. So kam es zum Entscheidungssatz, den wir leider an Höchst abgeben mussten. Und so endete unser erster Tag leider erniedrigend. "Zu viele Eigenfehler machten uns das Leben schwer", so der Trainer Thomas Pichler.
Am Sonntag spielten wir um Plat 11 gegen SG Prinz Brunnenbau Volleys Perg aus Oberösterreich. Jetzt galt der olympischer Gedanke "Dabei sein ist alles - aber nicht Letzter werden".
Leider gingt auch hier der erste Satz an Perg. Doch dann kam der nervenraubende und an Spannung kaum zu überbietende zweite Satz. Wir lagen schon 18:24 hinten, aber ans aufgeben dachte keiner. Punkt für Punkt kämpften sich unsere Mädls zum Ausgleich 24:24. Die Punkteführung wechselte ständig. Lange und spektakuläre Ballwechsel machten die Situation unglaublich. Schliesslich konnten wir uns mit 30:28 durchsetzten. Wieder musste ein Entscheidungssatz gespielt werden. Dieser unterschied sich kaum von Satz zwei. Schlussendlich konnten wir uns mit 15:13 durchsetzen. Spiel, Satz und Sieg - somit Platz 11.
"Nicht gerade das Ergebnis, welches ich mir erhofft habe. Doch gegen Perg hat man wieder gesehen, wie wichtig es ist, nicht aufzugeben und als Mannschaft seine beste Seite zu zeigen", so der Trainer Thomas Pichler.
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