„Die Blumen und die Berge“

Miriam König (14) und ihre Cousine Avalon van der Smagt (11), eine Halb-Niederländerin, sitzen im Café Gruber in Oberndorf und zeichnen.
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  • Miriam König (14) und ihre Cousine Avalon van der Smagt (11), eine Halb-Niederländerin, sitzen im Café Gruber in Oberndorf und zeichnen.
  • hochgeladen von Michaela Ferschmann

OBERNDORF (fer). Die Oberndorferin Miriam König (14) und ihre elfjährige St. Georgener Cousine Avalon van der Smagt, eine Halb-Niederländerin, sitzen im Café Gruber in Oberndorf und zeichnen. „Das macht uns großen Spaß“, erzählt Miriam, die sich mit Avalon gemeinsam für „Dahoam in Soizburg?!“ beworben hat. „Wir werden als Wettbewerbsbeitrag unsere schöne Natur zeichnen, wir üben schon fleißig“, berichtet die Jüngere. „Blumen und Berge sind für mich Heimat“, schildert sie weiter. Wenn Avalon einmal im Jahr zu ihren niederländischen Großeltern fährt – ganz wie es das Klischee verlangt mit dem Wohnwagen – ist sie in ihrer „anderen Heimat“. „Dort wo die Familie ist, ist Heimat. Also einmal da und einmal da“, erklärt sie.

Kreativ-Wettbewerb

Derzeit läuft ein Wettbewerb zum Thema Heimat: Zusammen mit dem Schauspielhaus Salzburg, dem Haus der Natur, Akzente und dem Österreichischen Integrationsfonds (ÖIF) suchen die Bezirksblätter Salzburg nach kreativen Zugängen zum Heimatbegriff. In den Kategorien Text, Fotografie und Bild sowie Film/Video sind Zehn- bis 19-Jährige aufgerufen, sich mit ihrem ganz persönlichen Begriff von "Dahoam"-sein auseinanderzusetzen.

Was bedeutet Heimat?

"Unser Ziel ist es, zu zeigen, wie unterschiedlich junge Menschen aus Österreich und anderen Ländern Heimat definieren – das kann die Familie oder der Freundeskreis genauso sein wie ein Land oder ein Gefühl", erklärt Doris Staudinger, Leiterin des ÖIF. Auf die jugendlichen Teilnehmer des Wettbewerbs warten tolle Preise. Die originellsten Beiträge werden auf der ÖIF-Homepage und auf Facebook veröffentlicht. Die Beiträge können bis 10. Jänner 2014 an dahoam_in_salzburg@integrationsfonds.at geschickt werden.

Miriam König (14) und ihre Cousine Avalon van der Smagt (11), eine Halb-Niederländerin, sitzen im Café Gruber in Oberndorf und zeichnen.
Avaons Blumenwiese mit zwei Hasen, die verliebt in den Sonnenuntergang schauen.
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